KI Video/Bilder Update - Dunkler Style
Es ist schon krass, wie gut KI mittlerweile geworden ist. Man kann da echt gute Eye Catcher mittlerweile kreiieren. So gut, dass man oftmals nicht einmal unterscheiden kann, was echt oder künstliche Intelligenz ist. Manche lade ich auf YouTube hoch, aber eben nicht alle. Viele auch auf DeviantArt, wer da mal einen Blick reinwerfen will, das ist hier zu finden: SweetDarknessAI. Ich will Euch mit diesem Artikel aber ein paar zeigen, die Ihr auch gerne teilen und weitergeben könnt. Schreibt mir gerne in den Kommentaren, was Ihr von den Videos haltet. Wie der Titel sagt, sind sie etwas dunkler. Also seid nicht überrascht.
Und noch Videos, die nicht so realistisch sind:
Ein paar KI Bilder:
Es gibt auch ein paar KI Bilder, die ich sonst nirgendwo geteilt habe, die zeige ich Euch jetzt hier. Ein paar sind bei der Kreativität mit meiner friendly Catwoman entstanden.













Aber ich wäre nicht, wer ich bin, wenn ich Euch nicht noch ein bisschen wenigstens zum Nachdenken bringen könnte:
Die Revolution der KI-gestützten Videotechnologie
Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant – und mit ihr die Fähigkeit, täuschend echte Videos zu erzeugen. Deepfake-Technologien und generative KI-Modelle wie Sora von OpenAI oder DeepFaceLab erschaffen Inhalte, die kaum noch von realen Aufnahmen zu unterscheiden sind. Was einst als technologische Spielerei begann, birgt heute ernsthafte gesellschaftliche Risiken.
Doch wie weit ist diese Technologie wirklich? Und wer kann in Zukunft noch erkennen, was echt ist und was manipuliert wurde?
Wie funktionieren hyperrealistische KI-Videos?
KI-generierte Videos basieren auf neuronalen Netzwerken und Deep Learning. Besonders zwei Methoden haben sich durchgesetzt:
- Deepfakes: Durch Generative Adversarial Networks (GANs) können bestehende Gesichter in Videos mit anderen überlagert werden. Das ermöglicht es, täuschend echte Videos von Prominenten oder Politikern zu erschaffen.
- Text-to-Video-KI: Neue KI-Modelle wie Sora oder Runway Gen-2 ermöglichen es, aus einfachen Texteingaben realistisch wirkende Videos zu generieren. So kann ein nicht existierendes Ereignis visuell dargestellt werden.
Dank dieser Technologien lassen sich Clips erstellen, die in puncto Mimik, Gestik und Stimmen verblüffend echt wirken – oft besser als das menschliche Auge erkennen kann.
Die Risiken: Wenn Fake und Realität verschwimmen
Die Gefahr liegt auf der Hand: Wenn jeder mit einfachen Mitteln realistische Fake-Videos erzeugen kann, drohen massive gesellschaftliche Probleme.
🔹 Fake News und Manipulation
Falschinformationen können durch manipulierte Videos noch glaubhafter wirken. Stellen wir uns vor, ein Deepfake-Video zeigt einen Politiker, der eine kontroverse Aussage trifft – obwohl er das nie gesagt hat. Dies könnte Wahlen beeinflussen, Panik auslösen oder öffentliche Meinung manipulieren.
🔹 Rufmord und Identitätsdiebstahl
Mit KI lassen sich Menschen in kompromittierende Situationen versetzen, die sie nie erlebt haben. Fälschungen dieser Art können Karrieren zerstören oder Persönlichkeiten diskreditieren. Besonders Prominente, aber auch Privatpersonen sind davon betroffen.
🔹 Betrug und Cyberkriminalität
Verbrecher nutzen KI-generierte Stimmen und Videos, um Identitäten zu fälschen. Betrugsmaschen, bei denen sich Kriminelle per Videoanruf als CEOs oder Familienmitglieder ausgeben, nehmen zu.
🔹 Verlust des Vertrauens in echte Inhalte
Wenn niemand mehr sicher sein kann, ob ein Video echt ist oder nicht, leidet das Vertrauen in Medien, Wissenschaft und sogar persönliche Aufnahmen. Was passiert, wenn echte Beweise als „KI-Fälschung“ abgetan werden?
Kann man Fake-Videos noch erkennen?
Aktuell gibt es einige Indikatoren, um Deepfake- oder KI-generierte Videos zu identifizieren:
✔️ Unnatürliche Blinzelmuster: Viele KI-Modelle haben Probleme, realistische Augenbewegungen zu simulieren.
✔️ Asynchrone Lippenbewegungen: Stimmen und Mundbewegungen passen manchmal nicht perfekt zusammen.
✔️ Unnatürlich glatte Haut und Artefakte: KI erzeugt oft übermäßig weiche Hauttexturen oder unnatürliche Lichtreflexe.
✔️ Fehlende Details in den Händen oder Ohren: Hände und Ohren sind schwer nachzubilden und sehen oft falsch aus.
Doch mit jeder neuen Generation der Technologie wird die Unterscheidung schwieriger.
Lösungsansätze: Wie schützen wir uns?
- Erkennungstechnologien verbessern: KI-Detektoren wie die von Deepware oder Sensity versuchen, Deepfakes zu entlarven – doch sie hinken der Entwicklung hinterher.
- Medienkompetenz stärken: Menschen müssen sensibilisiert werden, Videos kritisch zu hinterfragen und auf Unregelmäßigkeiten zu achten.
- Regulierung und Gesetze: Einige Länder arbeiten bereits an Gesetzen zur Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten.
- Digitale Wasserzeichen: Unternehmen wie Adobe und OpenAI forschen an Mechanismen, um KI-generierte Inhalte zu markieren.
Fazit: Die Herausforderung der Zukunft
Die Grenzen zwischen Realität und Fälschung verschwimmen immer weiter. KI-generierte Videos sind nicht nur beeindruckend, sondern auch gefährlich, wenn sie für Manipulation und Betrug eingesetzt werden. Es wird entscheidend sein, dass wir als Gesellschaft lernen, mit diesen Technologien umzugehen, um nicht in einer Welt der permanenten Täuschung zu landen.
🔹 Was denkst du? Sollten KI-generierte Videos gekennzeichnet werden? Schreib es in die Kommentare!
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