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Es werden Posts vom August, 2019 angezeigt.

Die Theorie der Frage

Eine Frage erst eröffnet uns neue Horizonte. Wenn wir es wagen sie zu stellen, finden wir heraus, welche Möglichkeiten es neben den vordefinierten Wegen noch gibt. Und es mag sein, dass wir im Stellen selber schon an den Grund eines Problems kommen. Im Ausformulieren beschäftigen wir uns mit der Natur einer Sache und können als auch dürfen begreifen, warum wir sie überhaupt stellen und was unbewusst noch an Aussage darin schlummert. So ist manchmal und oft sogar, die Frage bereits die Antwort, für wahr.

Die sanfte Schönheit

Für den oberflächlichen Blick, sindihre Augenlieder geschlossen. Wir aber erkennen, dass sie nurschamhaft, der Sanftheit verschrieben, den nach unten gerichtetenBlick verhüllen, vielleicht auch verdecken. In den erstenGedankenzügen sind wir so nur direkt in die Begebenheiteneingeweiht, die uns nun hier erwarten. Es ist kein Getöse, keinlautes Gebrüll, kein nach Aufmerksamkeit geiferndes Wesen, sondernsanft wie die erblühende Rose, ein Gemälde, das den Blickgleichermaßen umspielt als auch nur sanft berührt. Das Licht scheint gedimmt, von Schattenumspielt ist ihre Silhouette. Und Schwarz ist das neue Weiß, das demMoment eine eigene Klasse verleiht. Nichts hier in diesem Blickwinkelder Aufmerksamkeit schreit nach Beachtung. Alles ist in sich selbervertieft. Im eigenen Universum der Gedanken. Und was auch dort in desGeistes Bahnen sich abspielen mag, wir dürfen und können es nurerahnen. Diese Person, eine einfache Schönheit,erscheint so surreal und doch ist sie irgendwie präsent. Schreibtd...

Der entschleunigte Moment oder Die Sekunde der schaukelnden Frau

Wie die Scherben einergeplatzten Erinnerung hält sie die gepflückten Pflanzen und Halmeder einstmals grünen Wiese in der Hand. Sie will nicht vergessen,welches blühende Leben sie berührt, erahnt und im Moment erhaschthat. Sie selber sitzt auf der stillstehenden Schaukel. Ebenfalls eineErinnerung an all die Kraft, den schwingenden Trubel eines bewegtenKörpers. Es scheint fast so, als wenn der Moment gerade selbernichts als eine Erinnerung sei.

Auf dem Weg...

Wir sind doch alle auf dem Weg zur eigenen Erlösung. Getrieben und verfolgt von den Fratzen der ureigenen Dämonen. Wir suchen nicht das Licht, nein, nur den Kurzweil, der uns friedlich leben lässt. Denn neben all den Pflichten und auch Mühsal verdienen wir dies zu Recht. Und das Schicksal daneben es treibt uns unabänderlich nach Vorne. Auf dass wir neben dem Zweck uns nur selbst begreifen.

Die Braut ohne Bräutigam

Unscheinbar steht sie inMitten des Waldes. Das sich brechende Licht der untergehenden Sonnetanzt auf ihrem weißen Kleid. Sie ist die Braut ohne Bräutigam. Sieist bereit das Versprechen für die gemeinsame Ewigkeit abzugeben,alles dafür zu opfern und sich de Zukunft einer Ehe zu widmen. Esist ihr egal, wer der Ehemann wird. Solange er die normalenAnforderungen erfüllt, die eine traute Zweisamkeit mit sich bringt.Denn sie weiß um den Verfall des Äußeren, um dieOberflächlichkeit, die alleine eine begrenzte Zeit zusammenschweißt.

Zur Wahl der Entscheidung

So wie sich die Sonne an den Zenit des Himmels erhebt, so nur empfängt das Selbst die Weite des neuen Tages. Was auch immer geschehen mag, es wird passieren. Was auch immer auf uns zu kommt, wir räumen ihm die Chance der Allmöglichkeit ein. Verlorene Wesen wir sind. Ohne festen Pfad, ohne vorgeschriebene Muster und doch mit dem Willen der Selbsterfüllung. So finden wir Vieles, vermissen noch mehr, was die Zeit uns einst nahm. Durch die Gedanken sind wir die Schöpfer unserer Selbst. Eine Macht, die wir ergreifen, begreifen müssen, um volles Potential zu erschließen. So werden wir was wir uns erträumen oder aber stagnieren im Sumpf der Eintönigkeit. Die Wahl dazu treffen wir bewusst, unbewusst im Rahmen der eigenen Entscheidungen.

Die Nacht der verschleierten Gedanken

Die Macht der Nacht ist ganz sacht, so ist der Verdacht, das Verschleiern von Wesenheiten. Das Verschwinden von Gelegenheiten im Dickicht der dunkelsten Schatten. Das Licht es bricht das Nirgendwo des versteckten Etwases unbekannter Identität. Auf dass das Vergessen das Erkennen überholt und die Sicht vergisst im Augenblick zu scheinen. So versteckt sich Vieles und Manches nicht Wenige. Die Überraschung auf dann das Antlitz verschönert. Denn was nicht weißt, das nicht begreifst und weniger noch die Schublade der Einordnung Dir dient. So erwartet man im eiligen Schritt durch das Schwarz nur weniger als Nichts. Was dennoch zum Alles eines triumphalen Momentes werden kann, wenn Aufmerksamkeit dem überraschtem Moment begegnet. Die verschleierte Wahrheit aber ist nicht gleich der Lüge. Vielmehr noch sie Wissen und Erkenntnis verbirgt, auf dass nur niemand ungewollt darüber stolpere. Die komplette Nacht ist wenn nichts erwacht und Vergessen den Wissenshunger verschlingt. Dann findet nichts s...

Im Sturm der Gedanken

Im Sturm der Gedanken, der Ebbe und Flut der Gefühle, finde ich ein Mich. Ich erahne zumal, was als Wahrheit zu mir spricht. Denn wenn auch zuerst nur flüsternd, so hat es dennoch die Macht des Tornados. Es ebnet ein, es erschafft so neu und bereitet den Weg in ein selbstbestimmtes Sein. Was ich will, nur das darf auch werden. Was ich mir erhoffe, vielleicht ersehne, das liegt als greifbare Möglichkeit bereits vor mir. So liegt es rein an mir. Was ich beginnen will und womit ich ende. Erschaffend nun, gebäre ich mich rein selber. Als Optimum meiner eigenen Wünsche, als Variation meiner Selbst, als Facette einer Möglichkeit. Zuerst beginnend, da darf und kann es alles sein. Ich alleine wähle…

Die Wahl des Seins durch Formung der Umstände

In der Essenz der Gedanken findet Seele seine Bestimmung. Im Funken der Allmöglichkeit den Hauch des Schicksals, den es erst nur zu erahnen weiss. Was dann wird, ist die Variable einer Wahrscheinlichkeit, die sich auflösend der Freiheit einer Wahl die Hand gereicht. Denn was auch immer wir tun, noch zaghaft im erst unsicheren Schritt, mag uns vorgeschrieben sein. Von den Mustern unseres Verhaltens vorgezeichnet. Denn auch wenn wir uns für nicht vorausschaubar halten, so folgen wir doch den immer gleichen Verhaltensmustern, die wir angelernt für uns als nützlich und praktisch erachten. Im bewussten Verstand kann man diese umschreiben und willentliche Muster neu lernen, selber formen. Sofern man bereit ist, diese Mühe auf sich zu nehmen. Wie der Computer sind wir vorprogrammiert. Von den ganzen Einflüssen einer Kindheit, unserem jetzigen Umfeld. Was gestattet es uns zu sein durch positives Feedback und was wird negiert durch Ab oder Ausgrenzung? Weiß man dies, so wählt man nicht nur was ...

Wahrer Erfolg

Wahrer Erfolg steckt hinter der Kunst des Tuns, nicht des Lassens. Er verbirgt sich hinter der Zeit des Harrens, nicht des Gebens, das dem Auf die Hand gereicht. So vollbringt man sein Kleines, erntet vielleicht nach Jahren Größeres und erreicht so sein einziges Alles. So tue wozu die Idee Dich bringt, vollbringe wozu der Geist Dich treibt und glaube an eigene Möglichkeiten. Einzig einfacher Schluss, erhebe Dich selbst in des Horizontes Kuss, dass im Innern zuerst das Fliegen begreifst, als dann die eigene Macht ergreifst.