Wenn Gedanken wandern: Eine Reise durch die Leere zur Erkenntnis
Die Leere als Beginn Heute sind meine Gedanken leer. Sie schweben wie Nebelschwaden ohne Kontur durch meinen Kopf. Ich sitze vor dem leeren Bildschirm und spüre nur das sanfte Tippen meiner Finger auf der Tastatur, während die Wörter sich aneinanderreihen ohne klares Ziel. Es ist ein seltsamer Zustand – nicht unangenehm, eher wie ein weißes Blatt, das darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden. Die Leere ist kein Mangel, so erkenne ich langsam. Sie ist ein Raum der Möglichkeiten. Wie ein frisch gefallener Schnee, auf dem noch keine Fußspuren zu sehen sind. Ich lasse meine Gedanken wandern, ohne sie zu bewerten oder in eine Richtung zu drängen. Das ist die Essenz des Freischreibens – dieser kostbare Moment, in dem die Hand schreibt, ohne dass der Kopf im Weg steht. Das Wesen des Freischreibens Freischreiben ist wie ein Tanz mit geschlossenen Augen. Man weiß nie genau, wohin die nächsten Schritte führen werden, aber gerade darin liegt die Magie. Es ist ein Prozess der Selbstentdeckung, b...