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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

Wohin die Reise wohl gehen wird ?

Mein Fenster zu dieser, der unseren Welt besteht, eingetränkt von Emotionen, in zwei kleinen Glaskugeln, die manchmal verwirrt hin und her switchen. Ich sehe diese Weltkugel durch meine beschränkten Bahnen meines Alttages. Ich vermisse viel Fremdes, denn all das was mir begegnet ist fast schon altbekannt. Zu sehr hat mich der graue Alltag eingekerkert, als dass mir noch Neues zu begegnen vermag. Ich misse die Abwechslung, denn die Eintönigkeit eines Grau ist mein vorherrschendes Licht der aufgehenden Sonne. Ich will mich nicht beklagen. Ich würde es sehr gerne, denn zu sehr misse ich das Frische z.B. einer neuen Liebe. Die rosarote Brille, auch wenn beschränkt, die aufbrausenden Gefühle des Verliebtseins. All das habe ich schon so lange nicht mehr gehabt, dass es ungreifbar in die Vergangenheit entschwindet. Ich will mich nicht beschweren und doch mache ich es unbewusst dennoch. Ich wähle auf jeden Tag neu, was es heute werden soll. Ich glaube, ich bin alt geworden. Gehe in einem halbe...

Belohnung & Einsamkeit

Wenn etwas einfach ist, dann ist es meistens der Mühe nicht wert. Erst wenn es schwierig wird, verdienen wir uns in der Tatkraft etwas. Wir werden belohnt für unsere Anstrengung. Manchmal wissen wir, was uns als Belohnung erwartet, im anderen Mal hoffen wir auf etwas, nur um dann doch was Anderes zu bekommen. Belohnungen sind immer schön. Das Geschenk für unsere Mühen. Problematisch wird es erst, wenn etwas schwierig ist und wir nicht wissen, wofür wir es tun. Es gibt keine Belohnung, nur die Anstrengung. Dann wird die Schwierigkeit selber zu unserem Lohn. Wir sind stolz darauf, dass wir etwas Schweres geschafft haben und belohnen uns durch die entsprechende Einstellung. Belohnung und Anstrengung gehen nicht immer einher. Manchmal müssen wir uns über den Geist bewusst machen, was wir da wieder geschafft haben. Und auch wenn es kein Anderer wahrgenommen hat, nur wir selber, dürfen wir auf uns stolz sein. Denn der Andere weiß nicht, wie schwer es für uns war, welche Mühe es uns gekostet ...

Deine Bubble mag Dich

Wenn Dich keiner sieht, noch keiner wahrnimmt, dann ist es egal, was Du im Grunde machst. Du kannst tun und lassen, denn es kümmert noch keinen. Anders wird es erst, wenn Du langsam an Reichweite gewinnst auf egal welcher Plattform und egal welchem Medium. Du kannst Dir einbilden VIP jetzt zu sein und Dich gut fühlen, darauf ausruhen. Im Grunde zeigt sich erst was für eine Person Du im Innern wirklich bist, wenn von Dir gefordert wird vorauszugehen. Wenn Du auf eigene Weise anführst, Content für Follower generierst. Und egal wie aktiv Deine Follower auch immer sein mögen, Du gibst eine Richtung vor, und nur weil Du jetzt ein bestimmtes Thema für nennenswert hälst, wird es zum Thema für die Diskussion. Das geht auch einher mit Verantwortung. Du kannst jetzt nicht mehr leichtfertig irgendeine Wahrheit propagieren und sie an die Öffentlichkeit schicken. Du wirst wahrgenommen in Deiner eigenen Bubble, wie es so schön heißt, und mit der Zeit, wenn Du Dir nicht irgendwas schlimmes erlaubst, ...

Objektivität gibt es nicht

Ich blogge ja nur, wenn ich mich dazu fühle. Das ist wohl auch der Grund, warum hier nur in unregelmäßigen Abständen etwas erscheint. Man möge es mir entschuldigen. Denn erzwingt man es auf egal welche Weise auch immer, dann macht es keinen Spaß und ebenso kommt dann nur Bockmist dabei heraus. Außerdem mache ich es ja als mein Hobby und da soll es so frei bleiben, wie irgendwie möglich. Widmen wir uns aber einem Thema, nachdem ich meine Einleitung herausgehauen habe. Unsere Wahrnehmung der Realität entspringt immer unserer Deutung dessen, was wir aufnehmen. Das läuft automatisch und deswegen kann die Deutung auch falsch sein, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Wir haben ja unsere Blase unserer Wahrnehmung. In der wandern wir umher und tragen sie mit uns. Treffen wir jetzt auf andere Menschen, dann berühren und überschneiden sich die Blasen und wir nehmen etwas geteilt auf. Deuten es in geteilter Wahrnehmung. Die Realität besteht einfach und ist da. Wir aber deuten es mit unserem...

Träume, Wünsche & Belohnungen

Noch sind meine Gedanken leer heute Abend. Ich setze mich einfach an die Tastatur und lasse fließen, was auch immer sich bilden will. Beim Tippen wird sich selber Inhalt finden lassen. Es war ein angenehmer Tag heute auf Arbeit. Sicher, stressig war es, aber im Grunde bin ich das gewohnt. Und ohne Stress, ohne dass immer tausend kleine Dinge gleichzeitig passieren, kämen wir auch nicht in Bewegung. Wie im Strom umspült mich der Stress, laugt mich nicht aus, sondern treibt mich an. Die Kunst ist die Strukturierung. Man muss sich strickt im Geist dazu zwingen, erst das Eine, dann das Nächste, auch wenn alles gleichzeitig nach Aufmerksamkeit schreit. Man setzt ganz bewusst den Fokus auf Eines und blendet den nächsten Schritt, die nächste Aktion erst einmal aus, bis sie an der Reihe ist. Und egal wie nervig ein Kunde auch um Aufmerksamkeit schreit, er muss dann jetzt erst mal warten und das gebe ich ihm auch zur Antwort. Manche verstehen es, Andere versuchen es immer weiter, aber stoßen au...

Bloggen in der heutigen Zeit

Ich sitze hier am frühen Morgen und schlürfe meinen heißen Kaffee. Meine Gedanken kreisen noch müde hin und her. Vor einer Stunde, um 3 Uhr, bin ich aufgestanden. Eine unmenschliche Zeit, wenn man so will. Aber ich muss heute mal in der Früh auf der Arbeit antanzen. Und das heißt mitten in der Nacht aufzustehen. Die Welt da draußen ist noch dunkel und still. Das stört mich kein bisschen, eher finde ich es als angenehm. Meine Gedanken widmen sich dem Bloggen. Hat es heutzutage überhaupt noch eine Daseinsberechtigung? Liest man heutzutage überhaupt noch Blogs? Kann man damit eine aktive Community aufbauen? Ich weiß es nicht. Jetzt ist ja Twitch und TikTok und dergleichen das vorherrschende Medium unserer Zeit. Und im Grunde sind solche Gedanken auch NonSens, denn ich blogge so oder so. Egal, ob es ankommt oder eben nicht. Ich mache es, weil ich es liebe Gedanken herniederzutippen und manchesmal auch mit den Worten zu spielen. Das ist mein Medium. Das was ich kann und das was ich auch wei...

Der Sinn von Hindernissen im Lebensweg

Wir wachsen mit jeder Aufgabe, ob wir uns sie jetzt selber aussuchen oder sie uns auch auferlegt wird. Jede Schwierigkeit, die wir meistern, schleift unser Selbst ab, bis wir zum bestmöglichen unseres Seins herangewachsen sind. Genau deswegen müssen wir nicht dankbar für Hindernisse sein, aber wir erkennen ihren Nutzen an, auch wenn er sich uns vielleicht nicht am Anfang erschließen möge. Wir können uns jetzt nicht hinsetzen und jedes Böse damit begründen, das wäre ebenso falsch. Aber wir dürfen Gelassenheit üben, wenn sich vor uns eine Stufe auf der Treppe des Lebens zeigt. Stück für Stück erklimmen wir diese Stufen und blicken irgendwann zurück und wundern uns vielleicht, wie naiv und unwissend wir einst waren. Das Leben lehrt uns seine Lektionen, ob wir wollen oder nicht. Und selbst wenn wir uns in einem Loch verstecken, können wir diesen nicht entkommen. Diese Lebenslehren finden uns, egal wo wir uns aufhalten. Vielleicht verstecken sie sich im Menschen, der uns erst unscheinbar be...

Jeder Tag hat seinen Rhythmus

Morgendliches Wachwerden gehört zu den schönsten Dingen am Tag, wie ich finde. Nur zu dieser Zeit schmeckt die Zigarette neben dem Kaffee am Besten. Und während die Nacht und die Träume langsam ins Vergessen sinken, erwacht die To Do Liste für den anbrechenden Tag. Man geht im Geiste durch, was heute ansteht, plant vielleicht schon die Zeiten, wann man was machen will und freut sich noch auf das, was da kommen möge. Kurze Zeit später dann fängt der Trubel auf eigene Weise schon an. Die Straßen füllen sich mit Autos, die Bürgersteige werden von Passanten überspült und die Einkaufsläden sind voll an Schlangen an der Kasse. Wir umgehen den Stress und Trubel solange es uns möglich ist. Denn spätestens wenn man arbeiten muss, habe ich besagten Stress eben. Es stört mich nicht, denn ich bin es gewohnt. Und so ein bisschen pusht einen der Trubel auch, wenn man sich von ihm anstecken lässt. So langsam meldet sich das erste Hüngerchen und man macht sich einen Toast oder worauf man eben Hunger u...

Zeit, die ich mir nehme

Zeit mit sich alleine, viele Menschen können das nicht. Auch ich genieße es ab und zu Menschen und Trubel um mich zu haben. Aber ebenso brauche ich es, nur mit mir und meinen Gedanken alleine zu sein. In der Zeit bin ich dann meistens kreativ unterwegs. Ich schreibe einen Blogartikel, ich kreiere KI Kunst auf meine eigene Weise oder ich sehe einfach ein paar YouTube Videos oder einen Film. Ich kann es nicht, immer Menschen um mich zu haben, aber genau so wenig kann ich nur mit mir alleine sein. Menschen haben unfreiwillig die Eigenschaft, Andere Menschen in ihr inneres Bewegen hinein zu ziehen. Sie wollen sich mitteilen und auf jeden Fall loswerden, was sie im Innern bedrückt. Sie machen dies nicht bewusst. Es ist einfach so, dass wenn uns etwas belastet oder beschäftigt, wir es eine Zeit lang mit uns rumtragen können, aber irgendwann lassen wir es auf egal welche Weise wieder raus, bis es uns dann besser geht. Wir müssen uns auf egal welche Weise auch immer, mitteilen. Geteiltes Leid ...

Gedankenthesen zur Begrüßung des sonnigen Tages

Um berühmt zu sein, muss man nicht einmal etwas Richtiges können. In der heutigen Zeit reicht die entsprechende Reichweite und man darf sich den Titel Fame auf die Stirn tackern. Das ist eine Aussage, die ich in einem Video auf YouTube gestern gesehen habe. Dort wurde der Aufstieg und der folgende Fall von einem TikTok Star dargestellt. Man macht vielleicht die angesagten Dances auf TikTok und wird, wenn man das entsprechende Aussehen hat, auch Follower generieren. Und über die Zeit kann man sich dann auf seine K Aufrufe und Follower freuen. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Es ist ein Umdenken im Marketing, wenn man so will. Man macht nicht das, worin man gut ist und versucht darüber bekannt zu werden, sondern man folgt einfach einem Hype und nutzt diesen, um Reichweite zu generieren. Im normalen Internet läuft es auf die erste Variante. Ich bin gut im Schreiben, mache dies bereits über 10 Jahre lang. Und so liegt es Nahe, zu bloggen und auch Threads zu nutzen oder ...

Die Generation Reichweite

Es ist fast mit einer Sucht gleichzusetzen, auf jeden Fall hat es die gleiche Auswirkung auf unser menschliches Sein. Bekommt man Aufrufe und Likes in egal welchem sozialen Netzwerk, so ist es eine leichte Art der Resonanz. Im Grunde genommen hat es keine wirkliche Bedeutung und auch keinen wirklichen Wert in der Welt da draußen. Es ist eine abgekapselte Welt, in der man sich sehr schnell als Größe, als König seines Reiches, fühlen kann. Das ist unsere Zeit, so kann man sagen. Es hat sich dahin entwickelt, dass man schon seine 1 K Views braucht, um als was zu gelten. Und erreicht man nicht eine bestimmte Anzahl an Followern oder Likes auf seine Posts, so schämt man sich schon fast. Man folgt den Größen, die ihre Millionen Follower und unendliche Aufrufe hat und bewundert sie für einen Wert, der vor unserer Zeit absolut keinen Bestand hatte. Und bekommt man jetzt wirkliche Resonanz, kommen die Abonnenten rein, dann fühlt man sich schon fast unter Druck gesetzt immer etwas Neues zu poste...

Kontaktpunkte

Was uns auch immer an Wesen, die dem Namen nach Menschen sind, begegnen, wir können im Grunde von Jedem etwas lernen. Entweder spiegelt er uns glasklar, was wir nie sein wollen und nehmen Abstand von ihm und seinem Sein, oder er motiviert uns auf egal welche Weise, als Vorbild, als angenehmer Charakter, mit dem wir am liebsten die Zukunft verbringen würden. Was alle Begegnungen mit sich bringen, sind phasenweise Kontaktpunkte. Man nähert sich erst vorsichtig an, wenn man den Anderen noch nicht kennt, und beschnuppert sich. Auf irgendeine Weise dann, wird der Kontakt weitergeführt. Gegenseitige Empathie, denn die ist im normalen Rahmen gesund und die sollte jeder Mensch als Fundus besitzen, lässt gegenseitig erfühlen, wie es jetzt weitergeht. Wird aus dem Schnappschuss einer Begegnung jetzt eine richtige Bekanntschaft oder verabschiedet man sich wieder als gegenseitige Nobodys in die eigene Welt wieder. Wir können gar nicht zählen, wie viele Menschen uns in einem Leben begegnen. Und Got...