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Es werden Posts vom August, 2023 angezeigt.

1. Vertretung beim Penny Markt

Ich möchte Euch gerne von meinem Job erzählen, da er mir Spaß macht und auch eigentlich gut bezahlt wird. Ich arbeite als 1. Vertretung bei Penny Markt GmbH. Das ist die erste Vertretung nach dem Filialleiter. D.h. Ich bin die Vertretung der Filialleitung, also stellv. Filialleiter. Damit bin ich mit dem Chef zusammen für den Laden verantwortlich und werde auch zur Rechenschaft gezogen, wenn es mal nicht läuft, von z.B. dem Bezirksleiter. Ich habe meine 37,5 Stunden die Woche, bei einem Stundenlohn von 17,53 und kommt mit Spätzulagen auf meistens meine 2400 Netto. Mache ich Überstunden, dann noch mehr. Ich habe meine 36 Urlaubstage im Jahr, immer Sonntags frei, muss aber auch Samstags arbeiten. Ich arbeite im Schichtdienst. Meistens um 14 Uhr bis 22:15 oder auch von 6 bis 14. Steht viel Arbeit an, dann auch mal bis 16 oder um 12 anfangen. Meine Aufgaben sind flexibel. Arbeite ich mit dem Chef in einer Schicht, dann sagt er mir was ich tun soll, obwohl ich es auch selber weiß und ihm of...

Schade, wie ich finde

Wir haben mitten in der Nacht und ich hab durch Videos und TikToks gescrollt. Ich habe viel gesehen, viel ignoriert und Manches aufgenommen. Der Mehrwert lässt zu wünschen übrig. Es ist Kurzweil, eine Beschäftigung, die die Stunden füllt. Tiefsinnigkeit wäre schön, aber die dürfen wir meistens vermissen. Sex Sells, Aufmerksamkeitshascher und Ähnliches. Die reine Wahrheit, die tiefergehende Botschaft, die sucht so anscheinend keiner mehr. Es geht nur noch um Follower, Likes und Aufrufe. Schade, würde ich sagen. Denn wohin mit den ganzen seichten Sekunden und Minuten. Sie sammeln sich millionenfach und überschwemmen das Internet. In ein paar Jahrzehnten, vielleicht auch schon viel schneller, existiert das ganze Internet nur noch aus ihnen. Nun, da liegt das schnelle Geld vergraben, deswegen machen es ja so viele. Und es ist auch verlockend, so schnell Ruhm und Erfolg zu erlangen. Die breite Masse folgt dem Alltag und füllt mit ihrem Konsumverhalten die Kassen derer, die sowieso schon gen...

Vitus Energie EVO Rival eTap intl. weiß/schwarz als JobRad

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Der Alltag hat mich fest im Griff. Die letzten zwei Wochen habe ich an die 55 Stunden gearbeitet. Auf den ersten Blick nervig, aber dafür bekomme ich bald einige Überstunden ausgezahlt. Und über mehr Geld freut man sich doch immer. Aber es gibt auch etwas sehr Erfreuliches zu berichten. Ich arbeite ja bei Penny Markt GmbH als stellv. Filialleiter. Werde gut bezahlt, habe einen unbefristeten Vertrag und meine Vollzeit Stunden. Nichts worüber ich mich beschweren kann. Und Penny als Mitglied der Rewe Group bietet den Dienst Jobrad an. Da kann man über 3 Jahre ein Fahrrad leasen und nach 3 Jahren gehört es einem dann. Und das Gute ist, dass man jedes Fahrrad nehmen kann, was man will. Ich z.B. habe mir ein Cyclocross Fahrrad bestellt, was sonst 3000 Euro kostet. Dafür zahle ich drei Jahre lang 100 Euro vom Brutto Lohn, also vielleicht 60 vom Netto. Ich werde Euch das Fahrrad auch zeigen, ich binde jetzt hier Videos von YouTube ein. Denn ich habe vor meine Touren auch auf YouTube in Zukunft...

Wir sind nicht die einzige Wahrheit

Dämonen suchen ihresgleichen, wie die Teufel keine Engel. Die Schatten suchen nicht ihr Licht. Die Nacht vermisst nicht den Tag. Der Mensch ergibt sich der dunklen Seite und findet so kein Licht. Tiefer in die Hölle führt nicht in den Himmel. Und die Höllenfeuer sind nicht eiseskalt. So hat alles seine eigene Gesetzmäßigkeit, seine eigenen kleinen Regeln. Und nur das beschränkte Menschensein versucht diese zu ändern. So, dass sie sich den nicht unbegrenztem Verstand eines kleinlichen Existenz anpassen. Dabei hat unser Verstehen keinen Einfluss auf das Bestehen einer Macht. Ob dunkel, ob hell, es ist egal. Was dem einen dient, sucht das Andere mit Nichten. Und welcher Wahrheit man folgt, ist dem Universum rein egal. Wir sind Millionen kleine Wesen, die da herumwuseln. Und nicht eine Existenz wird die ganze Ordnung umstoßen. Genau deswegen ist es auch nicht schlecht der Dunkelheit zu dienen und es ist nicht die reine Erlösung das Licht anzubeten. Was auch immer wir tun hat nur für uns al...

Nur ein Tropfen unter Millionen

Draußen ist es grau, es regnet mal wieder nur. Ich würde mir etwas mehr Sonnenschein wünschen, aber dann wäre es auch wieder zu warm, wahrscheinlich. So kann man es mir nicht recht machen, beim Wetter auf jeden Fall nicht so einfach. Aber im Grunde ist es mir nicht so wichtig. Solange ich nicht nass werde, es angenehme Temperaturen sind, beschwere ich mich eigentlich nicht. So sind wir Menschen eben. Werden wir nicht behelligt, in unserem normalen Tagesablauf gestört, dann meckern wir auch nicht herum. Aber kommt etwas Einschneidendes, was uns den Alltag erschwert, dann erheben wir unsere Stimme. Und es ist egal, ob unser Meckern etwas bewirkt, die Umstände verändern kann, wir können einfach nicht anders. Denn das lauthalse Beschweren befreit unser Inneres. Wir können unserem Ärger Luft machen und auch wenn es nichts an den Umständen ändert, fühlen wir uns erleichtert. Ein psychologischer Trick, wenn man so will. Im Großen und Ganzen betrachtet ist dies auch unser Einfluss auf die Welt...

Eines Tages werden wir vergessen sein

Ich streife durch mein Leben, wie der Wanderer auf eigenem Pfad. Ich weiß selber nicht, was ich noch vom Leben erwarte, erwarten darf. Erfolg, Ruhm, viel Geld? Mittlerweile bin ich zu alt dafür, noch mich nach so etwas zu sehnen oder es als einziges Ziel mir zu definieren. Um so älter man wird, um so mehr erlangt man so etwas wie Gelassenheit gegenüber der Zukunft und den Begebenheiten eines Lebens. Man weiß, dass Manches passiert und Anderes eben nicht und was auch immer uns im Leben begegnet, wird vorüber gehen. Selbst an Menschen hält man nicht mehr fest. Denn auch sie kommen und gehen wieder phasenweise. Nichts bleibt in diesem unseren Leben für immer. Selbst wir selber nicht. Eines Tages werden auch wir vergessen werden, da wir nicht mehr unter den Lebenden weilen. Und was auch immer wir zu Lebzeiten erreicht haben, wird fortbestehen in anderen Menschen. In dem was wir bewirkt haben, leben wir dann fort obwohl wir als Person nicht mehr existent sind. Und wir selber mögen vergessen...

Manchmal bin ich einsam

Manchmal bin ich einsam. Und dann erinnere ich mich daran, dass ich mir selbst die beste Gesellschaft bin. Jeder Mensch kümmert sich um sich selbst und selten auch um Andere. Aber was ich mit der Zeit begreifen musste, ist das sich die meisten Menschen selbst an erste Stelle tun. Ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Sehnen und Wollen steht ganz oben und wenn sie dann noch etwas an Kraft erübrigen können, dann sind auch Andere dran. Lange Zeit war ich selber anders. Wenn ich geben konnte, dann gab ich, auch über meine Verhältnisse hinaus. Aber im Grunde kam nie etwas zurück. Und wenn man dann selber Hilfe brauchte, dann stand man verloren auf weiter Flur. Dies war eine der harten Lektionen meines Lebens. Wenn man Dich braucht, Dich für etwas benutzen kann, dann ist man lieb und nett. Aber hast Du mal nichts zu geben, dann ignoriert man Dich einfach. Und am Ende stehst Du dann alleine da. Man muss erst mit der Zeit den Egoismus lernen, der so vielen Menschen von Natur an gut steht. Deswege...

In der Dunkelheit ohne Maske

Wir gieren nach Veränderung, dabei ist der Status Quo manchmal die Begebenheit, die uns befreit. Dort zu triumphieren, wo man vorher verloren hat, das erschafft wahre Stärke im Selbst. Manchmal muss man seine Dämonen nicht vernichten, zum Schweigen bringen, sondern mit ihnen Hand in Hand und in Gemeinsamkeit einen neuen Pakt eingehen. Denn sie entstammen der Seite an uns, die wir nur zu leicht übersehen, vielleicht auch gar nicht sehen wollen. So kommt die wispernde Folter manchmal aufgezwungener Wahrheit gleich. Solange wir eine Aufgabe nicht gemeistert haben, die wir für Weiterentwicklung brauchen, so lange wird sie uns immer wieder begegnen. Unterbewusst sich immer wieder in den Vordergrund rücken. Und diese Dämonen nun, die uns unabänderlich foltern mit flüsternden Stimmen, erinnern uns nur immerzu daran, dass es da etwas zu erkennen gibt. Keine weltumfassende Wahrheit in der Welt da draußen, aber ein insgeheim gehütetes Geheimnis, das wir noch nicht sehen wollen. Als fremd abkapse...

Diese unsere Welt

Was tun wir für diese Welt? Was tut die Welt für uns? Ist sie mehr als nur ein Ort auf dem wir verweilen dürfen? Mehr als nur ein Platz auf dem wir existieren? Ist sie ein Raum für Entfaltung? Eine Dimension voll der freiesten und fliegenden Ideen, die gemeinsam eine bessere Welt erschaffen? Sie ist nur das, was wir in ihr sehen wollen. Sie ist wie das Vakuum, das sich erst durch unsere Existenz mit Sinn und Aufgabe füllt. Wir finden unsere Bestimmung oder vegetieren einfach nur dahin. Dem runden Kreis voll Menschen ist dies rein egal. Was wir auch immer tun, tun wir in erster Linie mal für uns. Wir können uns natürlich einem Ideal verschreiben und so über unsere kleinliche Existenz hinaus wachsen. Dann sind wir wie der erste Tropfen eines Regengusses, der die Erde überschüttet. Es beginnt im Kleinlichem mit uns und wird dann zur Lawine, die die Welt überrollt und verändern kann. Es trägt sich direkt aus unserem Innern heraus in die weite und offene Welt. So sind wir selber nur Medium ...