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Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Wozu?

Wozu machen wir, was wir tun? Glauben wir an ein Mehr in diesem Universum, das gerade uns kleine unbedeutende Seelen auserwählt haben soll? Milliarden Seelen auf dieser kleinen Welt und jede ist auf ihre eigene Weise zu etwas bestimmt? Oder ist es nicht so, dass einige Wenige wirklich etwas bewirken und der Rest einfach nur mitläuft. Sicher, er tut auch sein Ding, sein Werk, erfüllt vielleicht seine Bestimmung, aber ist er auch für Großes vorgesehen? Oder muss er anerkennen, dass er einer des Durchschnitts ist, der zwar in seiner Weise Großartiges vollbringt, aber nie wahrgenommen werden wird. Er wird untergehen in dem Wust der Dinge, die durch diese Welt streifen. Unerkannt, unentdeckt, im Grau des Nebels versteckt.  Woran liegt dann die Bestimmung? Liegt es an uns, wann wir berufen werden, zu Größerem auserkoren werden, das unser Tun adelt und uns über die Norm hinweghebt? So dass wir eines Tages am Horizont schweben und in der Selbstbeweihräucherung nicht mehr den Zugang zum nor...

Die Dunkelheit als Freund

Die Dunkelheit ist ein dankbarer Freund. Sie urteilt nicht über Dich, sie steckt Dich nicht in Schubladen. Und wann auch immer du willst, ist sie da für Dich. Sie verlässt Dich nicht, wie es Menschen vermögen. Denn sie ist in Dir und ein Teil von Dir. Manche fürchten die Dunkelheit und ihre Wesen, da sie sich so an das Licht klammern, dass das Fehlen von Demselben in ihnen eine Hilflosigkeit hervorruft. Sie sind nicht zwangsweise Wesen des Lichtes, aber von ihm abhängig, da sie keine andere Wirklichkeit kennen. Leichter hat es da der in den Schatten Wanderer, er sucht weder Licht noch Dunkelheit aber existiert in beidem. Er weiß um Beides aber hat sich an keines gebunden. Als Wirklichkeitswanderer besucht er Realitäten und wechselt hin und her, wie es ihm beliebt. Bei Leibe könnte man sagen, er hat den Weg in die Freiheit gefunden, zu der ein Inneres fähig ist. Ob wir Dämonen fürchten oder ihnen befehlen, liegt rein an der Stärke eines Inneren. Sind wir schwach und hilflos, verloren vi...

Warum die Welt keinen Erlöser mehr braucht

Eine Einleitung, Überschrift, die auf den ersten Blick provokant erscheint, da sie im direkten Gegensatz zu so manchem Lehrsatz steht, den unser Glaube uns lehrt. Aber mehr noch, als zu provozieren, wollen wir einen Funken dessen, was Wahrheit sich schimpft. Und auf diesem geraden Wege, der manchesmal nur in Dunkelheit führt, sind es die Schritte abseits des gewohnten Denkens, die uns weiter bringen. Also folgen Sie mir, sofern Sie es sich selber zumuten wollen und beleuchten mit mir, rein in der Kraft der Gedanken, diese eine These. Die Wiederkehr Ich bin mit christlichem Glauben aufgewachsen und ebenso auch erzogen. Deswegen sind meine Deutungen, Überlegungen weites gehend darauf gestützt. Aber ich weiß, dass es in jedem anderen Glaubenszweig Parallelen gibt. Diese zu finden, sich herauszuziehen, obliegt ganz bei Ihnen. Es wird und wurde prophezeit, dass Jesus wiederkehren würde. Unser sozusagener Erlöser, der Bote der Liebe, der Sohn Gottes, auf den sich unser moderner Glaube stützt...

Von Licht und Dunkelheit (Des „reinen“ Selbst als Weg)

Es gibt keine 24er an Stunden, die nicht sowohl Licht als auch Dunkel beherbergen. Es gibt keinen Tag, der nicht auch die Nacht mit sich führt. Wollen wir also den Tag genießen, uns in die pralle Sonne setzen, so müssen wir zumindest die Nacht akzeptieren. Denn auch wenn wir uns weit ab in einer Traumwelt aufhalten, in der das Licht nur zu hell erscheint, so ist und bleibt die Nacht in der Wirklichkeit. Mancher zieht direkt den Querverweis zu gut und böse. Aber so weit wollen wir nicht gehen. Uns reicht Licht und Dunkelheit. Schein und Schatten. Das Helle und das Dunkle, das in jeder Seele nur wohnt. Nur wie beim Tage, können wir die Nacht nicht einfach vergessen und behaupten, es gäbe keine Dunkelheit. Damit sehen wir uns heller, scheinen mehr „erleuchtet“, aber fallen einer Lüge anheim. Das Licht und das Dunkel Wir wissen es und haben es so schon immer gewusst. Licht, egal wie hell und rein, das wirft Schatten. Licht und Schatten stehen in Verbindung. Ohne das eine, gibt es das Ander...

Die Macht der Worte

Worte sind die eine Macht, die stillschweigend jeder Akzeptanz entbehren. Sie singen, sie sprechen und bilden so eine eigene Aufmerksamkeit. Wer schweigt, den bemerken sie nicht. Wer spricht, nur den nimmt man wahr. So ist das Schweigen gleich der Ohnmacht fehlender Handlung. Eine Macht, die wir ergreifen, so bald wir den Mund öffnen und Töne herausfliegen lassen. Abgemacht im Einverständnis der Sprache, findet sich kein Kauderwelsch, sondern die Töne, die beflügeln und auch abstürzen lassen. Eine Macht, die jedes Individuum besitzt. Man schweigt oder man spricht, einfacher, da geht es kaum. Manchmal, da ähnelt das Schweigen dem unbeteiligtem Blick zur Seite, der nicht sieht, nicht bemerkt und dennoch offenbart, dass die Gleichgültigkeit hier vorherrscht. Ein anderes Mal ist das Wort gleich dem Richterbeil, das verurteilt, abserviert oder doch auch unterstützt. Wie die Feder über das Papier gleitet, sanft und kratzend, so nur wählen wir mit Sorgfalt und Feinfühligkeit jedes unserer Wor...

The Unholy

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Ich habe gestern einen Film auf Netflix gesehen, der mal wieder als Horror Film geführt wurde. Ich fand ihn jetzt nicht sehr horrormäßig, was aber auch an meiner abgehärteten Seite liegen mag. Nichtsdestotrotz war der Film sehr gut gemacht und seine Zeit des Sehens wert. Es geht um falsche Propheten, die sich als gottgegeben ausgeben und versuchen alle in ihren Bann zu ziehen, um sie letztendlich zu verdammen und die eigene Macht zu vergrößern. Es waren gute Schauspieler, die Story ist nicht zu langweilig und auch sonst, war er sehr sehenswert. Kommen wir aber erst einmal zum Trailer. Eine Szene aus dem Film: Die Unschuld wird auserwählt, das Werk einer höheren Macht zu tun und glaubt fälschlicher Weise, dass ihr Geist die Jungfrau Maria ist, aber dem ist nicht so. Und der Kampf gegen diese Macht beginnt, bis ihre Wahrheit das Licht der Welt erblickt. Jetzt auf Netflix online. Ansehen und abtauchen. 🙂

Die Kunst der Oberflächlichkeit

Es ist nicht schwer, grade sogar leicht für wahr. Die Welt dreht sich im Kreise und die Menschen wuseln darauf, darunter und darüber. Ein Jeder gleicht dem Anderen, tut Dinge und lässt sie auch wieder. Eine träge Masse, die sich nicht vorwärts noch zurück bewegt. Man sieht und erkennt den Kern auf den ersten Blick. Dieser hier ist zu übersehen und leicht zu ignorieren. Der Nächste zu bewundern, den fürs Auge ist er ein Schmaus. Zu tun oder zu lassen, es ist das Gleiche zur gleichen Zeit. Es gibt nur ein wichtiges Zentrum der Gedanken und Aktivitäten und das ist das Ich zu jeder Zeit. Alles Andere ist nichtig wichtig und im Grunde nicht von Belang. Es ist keine Kunst und leicht sogar. Die Welt grünt grün und leuchtet sogar. Die Tiere tun ihr Ding wie es Menschen ebenso nur machen. Alles hat seinen Sinn und seinen Grund. Aber den braucht es nicht zu finden, zu erkennen oder zu erklären. Es ist so eine Sache mit den Gedanken. Sie behindern, hemmen und halten zurück, was sich an ungebremst...

Die Kälte Deines Todes

Still ist es. Mucksmäuschenstill, und doch, da krächzen die Raben dort oben. In den Spitzen der Bäume zur pechschwarzen Nacht. Es knacken die Äste, es knistern die Blätter, es treibt der Wind fortan. Weiter und Weiter, da muss es gehen und obwohl es das nicht kann, zerfrisst das Verlangen die Spuren des Sehnens. Denn das ist es, was geblieben ist. Stille, wo einst das Herz erwuchs. Es glühte, es fieberte das Innere. Sich sehnte, ereiferte und verbog für nur eine Sekunde des Erlebens, die dann nur zu einer eigenen Ewigkeit wurde. Die Gesetzmäßigkeit der Unendlichkeit. Sie beginnt und endet mit nur einem einzelnen Moment, der zu allem werden kann. Bestimmung, Erlösung, das Verlangen. Ein Funke nur, der entzündet und für ein ganzes Leben antreibt, am Leben erhält. Aber irgendwann dann endet auch die Unendlichkeit des Erlebens. Nach dem freien Flug des Lebens kommt der Absturz, der Abgrund der Nichtigkeit. Nach dem Blühen im Leben kommt die Asche des Todes. Die verfaulenden Knochen, das ve...

Wir fressen, wir saufen und wir steigen auf in die Sphären der eigenen Unendlichkeit

Fleischmasse, die sich bewegt. Elektrische Funken, die über interne Bahnen geschickt werden und in eigener Gesetzmäßigkeit mal hier etwas aktivieren oder dort anregen, auf dass eine Sehne zuckt, ein Muskel sich zusammenzieht. Weiterentwickelte Tiere, die sich selber preisen auf Grund von der Entwicklung eben eines, der Intelligenz. Mit eben jenem sehen sie sich als Meister der Natur, heben sich von der instinktgesteuerten Natur ab. Ob mit Recht oder auch Unrecht? Es sei einmal dahin gestellt. Guckt man sich die Elite der Menschheit an, so steht dies außer Frage. Die Wissenden, die sich über die Forschung und Weiterentwicklung der Menschheit den Kopf zerbrechen. Wo gehen wir hin? Welche Richtung hat die Menschheit eingeschlagen? Wann wird die künstliche Intelligenz uns naturgegebene überflügeln? Was kommt nach dem Siegeszug der Smartphones? Aber ich arbeite im Einzelhandel und ich sehe tagein und tagaus auch die andere Seite der Medaille. Natürlich gibt es da die Kunden, die nur im Esse...

Vampirische Erlösung – Besuch der Vampirin

Er klappte das Buch zu. Nun, ein bißchen mehr Wissen hatte er jetzt schon. Es war ein Buch über Vampire. Aber alles waren nur Sagen, Vermutungen, Versuche einer wissenschaftlichen Erklärung. Aber irgendetwas Handfestes war nie dabei. Er glaubte an Vampire und er würde sich nie davon abbringen lassen. Es gab sie. Mitlerweile war er 40 Jahre alt. Es hatte alles gelesen, was es gab, jeden Film über Vampire gelesen. Aber der Wahrheit war er nie näher gekommen. Wann seine Suche angefangen hatte? Nun, als Kind, Jugendlicher schon. Er hatte sich immer dafür interessiert. Dann heiratete er, gründete eine Familie und er war glücklich. Schmerzhaft erinnerte er sich, wie er nach Hause kam und seine kleine Tochter Diana ihm in die Arme sprang. „Papa,Papa“, rief sie dann immer. Seine Frau kam dann auch dazu, sein Engel und sie küssten sich. Tränen rannen ihm die Wange herunter. Er wischte sie weg. Zehn Jahre waren sie verheiratet gewesen. Seine Tochter war nur sechs Jahre alt geworden. Dieser eine ...

Aeternita – Die Scheinwelt zur Freiheit

Ich guckte noch einmal nach, ob ich auch alles eingepackt hatte. Ich öffnete meinen Rucksack, Arbeitsklamotten, Schlüssel, was zu trinken.  Alles dabei.  Eine Angewohnheit von mir. Bevor ich die Wohnung verlasse, egal, wie sicher ich mir bin, ich muss es einfach immer überprüfen. Ich schlüpfte in die Jacke, zog den Schlüssel von der Tür ab, schwang sie auf und warf noch einen Blick zurück. Alle Stecker raus? Ich konnte das mit einem Blick prüfen, schließlich hatte ich nur eine 30 qm Wohnung. Ein paar Möbel darin, eine Couch, ein Schreibtisch, der Kleiderschrank. Natürlich noch die Küchenzeile, aber die gehörte im Grunde nicht mir. Deswegen musste ich meine Steige als teilmöbliert mieten. Na ja, noch reichte diese kleine Wohnung. Aber ich wollte hier ja nicht ewig wohnen. Nur vorübergehend, bis ich etwas Geld gespart hatte, um mir eine Größere und in meinen Augen auch Richtige leisten konnte. Ich zog die Tür ins Schloss und ließ den Schlüssel seine Drehung vollführen. Beim Verl...

Erwachen, neben ihr

Im Schlaf versunken, da liegt sie noch neben mir. Das Gesicht, von der Nacht gezeichnet. Turbulent, verwuselt, im Chaos die Haare, so würde sie es nennen. Und so bald sie sich räkelnd erhebt, wird der erste Griff der Hände, sich genau dort wieder finden. In den Strähnen der goldig blonden Haare, die jetzt noch vereinzelt bis in das Gesicht hineinfallen. Ich bin versucht, verführt, mich zu ihr zu beugen und die Strähnen hinweg zu streichen. Sie würde sich an meine Hand schmiegen, sich in diese eine Berührung schon fallen lassen. Aber dafür müsste ich sie auch ebenso nur wecken. Nähme Einschnitt in diesen Moment der Natürlichkeit, der Ruhe, des Friedens. Und so lasse ich es. Ich bin schon früh auf. Unfreiwillig, freiwillig, will mein Verstand nun nicht mehr ruhen. Und so machte ich mich an Zeilen, um Moment schaffend zu verewigen. Noch gefällt es mir nicht. Es fehlt das Gefühl, meine, … ja, was ? Genau, diese Liebe, diese Wärme, diese Geborgenheit, die sich ausstrahlt, die ich in ihrem s...

Es ist meine letzte Nacht – Wolfsfluch

Es ist meine letzte Nacht. Die letzte Nacht, die ich auf dieser Erde verbringen werde….als Mensch. Schon bald wird sich alles ändern. Gesetze und Einschränkungen, die ich kannte werden mir nichts mehr bedeuten. Es sollte mich freuen und doch spüre ich, wie es mich von innen heraus mit Eiseskälte erfüllt. Angst. … Die habe ich. Nicht vor dem was passieren wird. Denn man hat mich sehr gut vorbereitet. Es ist die Angst davor, was ich werde. Welche Taten ich begehe. Schon bald und von da an, jeden Monat zur gleichen Zeit einmal. Ich habe den Weg selber gewählt. Ich wusste sehr genau, was auf mich zukommt. Und doch habe ich es nicht kommen sehen. Ich konnte es nicht wahrhaben und ehrlich gesagt, einfach nicht glauben. Als sie damals zu mir kam und mir die Geschichten erzählte, habe ich gelacht. Wie sollte ich auch anders reagieren. Unwissend und naiv, wie ich war. Aber mit den Jahren zeigte sich, wie Recht sie hatte. Nach meiner Pubertät fingen die Veränderungen an. Ja, wie auch bei jedem a...

Die Gesellschaft aus positiven Menschen

Wir beschützen unser kleines Leben. Vor Fremdeinwirkung, vor schädlichen Einflüssen, auch wenn sie durch uns selber bestehen. Dann kapseln wir ab, was uns im Innern dazu drängt, jetzt nicht so positiv wirken zu können, wie wir es gerne hätten. Die Menschen lieben Positivtiät. Sie mögen es nicht, schlechte Nachrichten zu hören. Und sie wollen sich nicht schlecht fühlen. Sei es durch Mitleid oder dem Jammern einer anderen Person. Deswegen überhören sie es einfach nach der Frage „Alles gut?“, wenn jemand mal sagt, „Nein, nicht alles gut“. Im Grunde sagt das auch niemand. Denn so wenig, wie er das negative einer Person hören will, noch mehr will er sein Leid auch niemandem bekunden. Denn es gibt nichts Negativeres als Mitleid. Dann fühlt man sich gleich doppelt schlecht. Dass man es verdient hat und dass man es jemandem anvertraut hat. Deswegen erschaffen wir eine Gesellschaft aus positiven Menschen. Allen geht es gut und niemand hat mal einen schlechten Tag und wenn doch, dann mache er da...

The Rite - Das Ritual

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Ich habe mal wieder einen Film bei Netflix gesehen, der um Besessenheit, Dämonen und Teufel handelt. Er war ok. Oder auch ein bisschen mehr als das. Gut gemacht und auch Schockmomente und die dunkle dämonische Seite. Was mir aber nicht so gefallen hat, war das Ende. Es war einfach zu leicht, um es so zu sagen. Der Dämon wurde ausgetrieben und Ende gut, alles gut. Die Sonne scheint und alle haben ihren Frieden. Ich hätte so einen Gruselmoment am Ende noch gut gefunden. So wie, der Kampf ist nie vorbei. Positiv sind auf jeden Fall die Schauspieler zu nennen, denn es ist kein billig Film, das merkt man sofort. Er ist jetzt auch schon 12 Jahre alt, aber ich hatte ihn vorher noch nicht gesehen. Jetzt aber erstmal ein Trailer Der Film ist gut gemacht, das auf jeden Fall. Aber der Schlüsselmoment ist irgendwie zu einfach kreiert. Nichtsdestotrotz lohnt es sich den Film anzusehen und in ihn abzutauchen. Er hat so manchen Schockmoment parat. Viel Spaß. 🙂

Die nicht mehr verleugbare dunkle Seite

Du kannst dies tun. Die Dunkelheit, das Schwarz in die eigene Tiefe verbannen, es abkapseln und Dich dem Lichte zuwenden. Und einige Zeit wird dies auch funktionieren. Aber die Dunkelheit wird Dich heimsuchen. Je nachdem, wie tief Du vorher eingetaucht bist, wird sie ein Teil von Dir. Sicher, jeder Mensch hat eine dunkle Seite. Aber Du hast ihr Macht gegeben, sie stark in Deinem Innern gemacht und sie sich frei entfalten lassen. Diese Entwicklung lässt sich nicht einfach verdrängen. Sie wird Dich in Deinen Träumen besuchen, wenn Du mal nicht die bewusste Kontrolle hast und Dich daran erinnern, was Du vergessen willst. Du kannst als normaler Mensch leben, aber immer mit einem Mehr in Deinem Innern, das Du von nun an nicht mehr ausstellen kannst. Du bist nicht mehr wie die Anderen, wie der Alltagsmensch, der seine dunkle Seite einfach negieren kann. Du hast ihr Macht gegeben und die wird sie auch weiterhin nutzen, ob es Dir gefällt oder nicht.

Was bedeutet es eigentlich zu leben?

Es ist so ein großes Wort, das Leben. Was man darin zusammenfasst ist so komplex und so viel, ich weiß nicht, ob ein Artikel dafür ausreicht, um das Thema gänzlich zu beschreiben. Vielleicht streife ich das Thema nur an Kernpunkten und den Rest, nun den überlasse ich Ihnen, damit Sie ihn weiterdenken, weiterformen können. Zu dem Thema selbst bin ich ganz simpel gekommen. Über ein Spruchbild, das eine Freundin als Profilbild in WhatsApp hatte und so habe ich mir die simple Frage gestellt, was es denn eigentlich bedeutet zu leben. Und so habe ich mich kurzer Hand einfach ein paar Tage später dran gesetzt und schreibe nun den Artikel dazu. Keine Angst, das Spruchbild bekommen Sie jetzt gleich. Sie sollen und können sich die gleichen Gedanken wie ich selber machen, denn dafür ist der Artikel da, dafür erschaffe ich ihn gerade. Wir beide, ich und Du, ich und Sie, wir treten eine kleine gemeinsame Reise an, die nur ein paar Minuten dauern wird. Aber am Ende dann, dürfen sie entscheiden, was ...

Nur der Rückhalt der Masse erschafft echte Wahrheit

So, wie ich bin, bin ich vollkommen ausreichend. Das Gleiche gilt für Dich und Deine Existenz auf den Irrwegen dieses Lebens.Trotzdem muss man sich auf irgendeine Weise immer beweisen. Eine Botschaft alleine hat keinen Wert. Steht sie alleine und hat keinen Rückhalt von einer Masse irgendeiner Art, wird sie keiner wahrnehmen, ernst nehmen, sie als gültig betrachten. Deswegen muss jede Wahrheit die Macht der Masse benutzen. Hat der reine Gedanke, egal der Intention, Follower und Anhänger, dann wird man ihr auch eher glauben, sie erst dann wahr und ernst nehmen. Deswegen reicht es heutzutage nicht mehr aus bloße Wahrheit zu kreieren. Man muss auch für die Verbreitung und Anhänger sorgen. Erst dann wird der Durchschnitt ihr auch folgen und sie mit in sein normales Leben nehmen. Und durch die Verbreitung erhält eine These erst seine Wirklichkeit, Realität. Es spielt im Grunde keine Rolle, welchen Ursprungs die erschaffende Seele ist. Die Wahrheit edelt und adelt den Schreibenden. Er wächst...

Der Hochgesang der freien Seele

Im Universum der Unendlichkeit, entdecken wir doch nur unsere Endlichkeit. Denn so sehr wir uns auch selber als göttergleich sehen, so schwach und voller menschlicher Fehler sind wir. Aber trotz des menschlichen Makels können wir unseren eigenen Perfektionismus ergründen. Den wir uns nicht als Pflicht auferlegen, aber als Mittel zum Zweck Kostbarkeiten des Momentes, der unscheinbaren Sekunde erschaffen können. Denn was in einem Augenlicht ohne Fehl und Tadel erscheint, ist im nächsten Blickwinkel nur der höchste Thron der Fehlbarkeit. Es liegt immer daran, wie sehr uns die Melodie eines zarten Liedes fremder Seele anrühren kann. Wie sehr trifft es auch unseren eigenen Thron und vereint sich in Gemeinsamkeit zum Duett der Vergänglichkeit. So kann die einsame Seele ein Gegenüber finden, das in Gemeinsamkeit für Sekunden nur den eigenen Pfad streift und sich ebenso dem Lied der freien Seele ergibt und einen gemeinsamen Hochgesang anstimmt. Preisen wollen wir die freie Seele, den freien Ge...