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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

Weitermachen …

Meine Gedanken sind leer heute. Es fließt einfach nicht richtig. Ich denke, solche Tage hat Jeder einmal. Ein Loch, in dem sich die Kreativität einfach versteckt. Das ist nicht schlimm, nicht gravierend und im Grunde auch nicht schlecht. Wir sind Menschen und haben gute als auch schlechte Tage. Die Kunst ist es, das Beste aus allem herauszuholen. Auf egal welche Weise auch immer. Weiter zu machen, auch wenn einen die Widerstände dazu bringen wollen aufzuhören, das ist es, was uns Menschen auszeichnet. Ein starker Wille. Der uns nicht angeboren, sondern antrainiert wird. Durch uns selber alleine. Gibt man jetzt auf, weil man keine Lust hat eine Durststrecke zu durchwandern? Oder macht man weiter, weil man weiss, dass es nur vorübergehend ist? Wie auch immer man sich entscheidet, den Lohn wird man dafür eines Tages erhalten. Durch verpasste Gelegenheiten oder den lang ersehnten Erfolg, weil man eben nicht aufgegeben hat, sondern weitermachte. Genau jetzt bestimmen wir unsere Zukunft. Was...

Machen …

Im Grunde ist es egal, was wir machen, solange wir etwas machen. Denn nur der Stillstand verdammt unser Sein in die Tiefe der nichtexistenten Daseins Verdammung. Nur wer stehen bleibt, entwickelt sich einfach nicht mehr weiter. Er bleibt, was er schon immer war, ohne die Schönheit der Weiterentwicklung kennenlernen zu können. Nur wer den Schritt in das Nichts wagt, der lernt das Fliegen in der Ohnmacht neu entdeckter Möglichkeiten. Deswegen müssen wir ab und zu etwas riskieren und uns in unbekannte Gefilde wagen. Vielleicht zuerst im Geist und dann auch in der Wirklichkeit. Denn des Geistes Ebene lässt uns zuerst ausprobieren und antasten und als Wahrscheinlichkeit erleben. Deswegen ist es auch keinesfalls falsch, sich zuerst Träume im Verstand zu erschaffen und dann zu sehen, wie die Wirklichkeit und Realität dann auch nachzieht. Wir sind vom Verstand dominiert und als solche dürfen wir uns auch der größten Macht in uns bedienen. Es muss aber ganz klar gesagt werden, nichts muss alles...

Im Wachwerden

Ich bin gerade noch im Wachwerden und trotzdem schon voll der guten Dinge. Denn ich weiß, dass der heutige Tag gut werden wird. Ich werde heute mit Inlinern wieder zur Arbeit fahren, da freue ich mich drauf, auch wenn es phasenweise sehr anstrengend ist. Gerade wenn Schienen kommen oder die nervigen Hügel am Ende einer Straße zur Ampel. Aber ich mache es gerne und es befreit mich etwas. Ich treibe sonst keinen Sport und so finde ich meine eigene Art des Ausgleichs. Auf meinem TikTok Nutzername Nismion finden sich schon etliche Videos zum Thema, die ich da veröffentlicht habe. Gerne vorbeischauen und auch eintauchen in den Kurzweil. Draußen scheint die Sonne und da lacht das Herz gleich mit. Ich weiß, dass der graue Alltag uns gefangen hält. Das ewige einerlei aus Arbeit und schlafen und daneben noch etwas an Freizeit. Aber man muss einfach das Beste daraus machen und sich seine Freiräume einräumen, wie es eben geht. Denn sonst verfällt man in Depressionen, wenn man sich nicht ab und zu...

Bin ich etwas Besonderes?

Bin ich etwas Besonderes? Sollte ich mir diese Frage überhaupt stellen, oder gleicht das dann der Selbstverliebtheit? Darf ich annehmen, dass ich es wert bin mich in den Mittelpunkt zu stellen und etwas zu präsentieren? Dass meine Gedanken und Worte etwas zählen? Und nicht nur im Nichts vergehen, wie die Reste unseres Körpers eines Tages? Und zeugt die Tatsache, dass ich mir die Fragen stelle, nicht von meiner Authentizität? Denn würde ich im Plustern des Pfau mich einfach hinstellen und präsentieren, ohne weitere Gedanken anzustellen, dann könnte man annehmen, dass ich es einfach verdiene im Mittelpunkt zu stehen oder mir jegliche tiefe Gedankenwelt fehlt, die mich vom Nachdenken, Nachsinnen über Zweck und Sinn befreit. In der Wirklichkeit bin ich eher ein Charakter, der sich in den Schatten versteckt. Aber geht es um meine Worte und die Schreiberei, dann habe ich keine Scheu mich in den Mittelpunkt zu stellen. Es sei einfach mal dahingestellt, ob meine Worte die Aufmerksamkeit verdie...

Besonders?

Ich glaube, etwas Besonderes zu sein. Aber vielleicht stimmt das gar nicht? Vielleicht bin ich nur Durchschnitt, der glaubt am Optimum der Kette zu stehen? Wer sagt mir, dass gerade ich außergewöhnlich bin? Jeder Mensch ist einzigartig, aber bedeutet das automatisch auch außergewöhnlich? Ich glaube eher nicht. Wir tun alle unser Werk. Mal Recht und mal schlecht. Aber leisten wir wirklich immer außergewöhnliches? Betrachten wir es aus einem anderen Blickwinkel. Die Norm ist das, was ein jeder tut, jeder tun sollte. Das, was eben normal ist. Falle ich aus dem Rahmen, so bin ich unnormal. Der erste Schritt der Erkenntnis wäre jetzt, dass ich eine Störung habe. Und zwar der psychischen Natur. Finden aber Leute und vielleicht sogar eine Masse es gut, dann bin ich zwar unnormal, aber vom positiven aus betrachtet. Vielleicht habe ich trotzdem eine Störung, aber das was ich tue ist außergewöhnlich. Nicht normal, nicht gewöhnlich, also was Besonderes. Ich könnte das Gleiche wie oben beschrieben...

Eine Botschaft

Ich blicke auf das leere Papier und warte auf die Gedanken, die bildend, dieses Bild mit Schrift füllen werden. Ich weiß, dass irgendetwas kommen wird. Ich habe noch keine Ahnung was, aber wie immer, wird es auf eigene Weise und an für sich großartig sein. Man kann sagen, der Moment spricht mit mir. Und ich muss nur empfangen, was jetzt gerade am Bach ist. Ich weiß, dass ich jetzt gerade nicht die Welt verändern wollen muss. Das tut der Alltag an für sich so nicht. Er hält die Monotonie am Laufen, uns in Bewegung, uns in Beschäftigung. Und was wir auch immer tun, es ist richtig und mit Nichten ohne Bedeutung. Denn unser Leben, unser Alltag, das ist ganz einfach nur das Unsere. Wir haben es uns selten als Solches ausgesucht. Wir bekommen in Arbeit und sozialem Leben die Aufgaben auferlegt. Und wir erfüllen diese sehr gut. In unserem kleinen Leben, wenn man jetzt nicht das Große und Ganze betrachtet, stehen wir unseren Mann. Und das ist auch gut und richtig so. Wir sammeln die Momente de...