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Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Eine neue Woche

In der Nacht erwacht. Die müden Gedanken trubeln noch hin und her. Ich kämpfe mich durch leichte Verwirrung nach oben. Der Kaffee und die Zigarette dienen mir gut. Vertreiben sie die Wolken in meinem Geist, die meine Leitungen im Verstand  noch hemmen. Ich tauche hinab in die Tiefe der Wirklichkeit. Versuche Botschaft und Sinn zu finden, um sie in Worte zu transferieren. Auf dass dieser Moment in Einzigartigkeit eine Daseinsberechtigung erhält. Eine neue Woche startet heute. Ich weiß noch nicht, was sie mir bringen wird. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich alles finden und knüpfen wird, das mir Gutes tut. Ich sehe positiv in die nahe Zukunft. Denn auch egal, wie ich der Zukunft begegne, sie wird sowieso passieren. Also empfange ich sie mit offenen Armen und erwarte das Beste. Das lässt mich ihr vorbehaltlos begegnen und macht den Einstieg leichter. Viele erwarten immer zuerst das Schlechte. Und begegnet ihnen dann das Gute, so können sie es gar nicht richtig aufnehmen, erfahren. Da ...

Einmal befreit

Einmal befreit, kann man die Kreativität nicht wieder einsperren. Die Übung ebnet ihr den Weg in die Realität. Aber dann sprudelt sie, fließt frei, einmal befreit. Der dienende Geist darf nur noch bilden und erschaffen.

Abendstunde

Zur Abendstunde, wünsche ich mir die Befriedigung in der Ruhe. Die Stille und ihr Frieden mögen meine Seele beruhigen. Auf dass ich friedlich in den Schlummer später sinken darf. Jetzt schon bin ich voll der Träume und Hoffnungen. Später kommt noch die eingebildete Realität dazu, wenn ich die Augen schließe. Der Abend ist zur Entspannung. Dem Morgen seine Motivation. So findet und hat alles seinen naturgegebenen Platz. Freischreibend nur am Rande.

Schöpfer

Ich alleine erschaffe mich selber. Kann man einfach so behaupten. Durch meine Gedanken, erschaffe ich meine eigene Realität. Das, womit ich mich beschäftige, im Jetzt, wird meine eigene Zukunft. Also bestimme ich zu jeder Sekunde neu, wie ich mich selber entwickle, weiterentwickle. Man mag sagen, dass das Umfeld maßgeblich Einfluss auf die eigene Entwicklung hat. Aber als selbstbestimmter, freier Mensch, wähle ich auch wiederum das und somit die Einflüsse, denen ich ausgesetzt bin. Es gibt Dinge, denen ich nicht entfliehen kann. Wie z.B. dem Job, das soziale Umfeld aus Familie und Freunden. Aber im Grunde, bis auf die Familie, kann man alles selber wählen oder bei Nichtgefallen auch wechseln. Sollte man auch tun, denn es bringt nichts, etwas zu erzwingen, wenn man damit unglücklich ist. Auf lange Sicht betrachtet, wird das keinen Erfolg einfahren, sondern dann eher zu Depressionen und Unzufriedenheit führen. Die Familie wird uns mitgegeben. Oder wir erschaffen sie selber durch Nachwuch...

Rollen

Wir spiegeln uns in anderen Menschen. Wie wir agieren, wie wir reagieren oder in Handlung ausformen, sagt etwas über unser Inneres aus. Jede Aktion unserer Seite aus, formuliert unser Sein aus. In Resonanz bekommen wir gezeigt, wie wir auf andere Menschen wirken. Darum will jede Aktion gut überlegt sein. Ich sage nicht, dass man sich jetzt überall zurückhalten soll, nein. Aber vielleicht kommen erst die Gedanken, bevor eine Handlung ausgeführt wird. Was wir nach Außen senden, bekommen wir in Resonanz zurück. So sagt alles was wir tun oder auch lassen, etwas über unser Inneres aus. Wir können nicht leben ohne uns zu zeigen, ohne uns zu präsentieren. Auf der Bühne dieser Welt spielen wir unsere Rolle. Und wir machen es sehr gut. Wir füllen die Aufgaben des Vaters, der Mutter, des Freundes, des Bekannten aus. Und unbewusst bekommen wir von Anderen die Aufgaben auferlegt. In dem sie uns in eine bestimmte Rolle zwängen. Was wird gebraucht, wo besteht Nutzen, wo wird Hilfe benötigt. In Empat...

Konzentration

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Im Dunkel einer Nacht

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Zukunft, Vergangenheit & Gegenwart

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Früh morgens im müden Wachwerden

Wir haben wieder sehr früh am Morgen. Genauer gesagt 3:30 Uhr am Morgen oder noch tief in der Nacht. Wenn ich Frühschicht habe, muss ich so früh aufstehen. Nebenher gluckse ich den Ambrosia des Wachwerdens meinen starken Kaffee. Wie ein Ertrinkender schlucke ich Tropfen für Tropfen die Kehle herunter, hoffend, dass er mich wecken möge. Ich habe noch keine Lust auf den Tag und doch, da erweckt sich langsam die #Motivation, den Tag zu einem meiner Besten zu machen. Wenn ich Pech habe, kommt heute noch hoher Besuch auf der Arbeit. Unnötiger Stress, den keiner haben will, dem man aber nicht aus dem Weg gehen kann. Die Rheinbahn streikt auch heute und morgen, das heißt ich werde mit Inlinern zur Arbeit fahren. Ein bisschen etwas freue ich mich darauf, denn es macht mir Spaß.  Meine Gedanken kreisen und streuen im Zickzack hin und her. Noch haben sie keine strikte Richtung. Ich bin noch im Trubel des Träumens gefangen, drifte ab in die Traumwelt ohne Bestand. Und so ist dieser Text auch ohne...

Schreiben befreit die Seele

Schreiben befreit die Seele. Diese Erfahrung habe ich schon etliche Jahre lang machen dürfen. Es ist einfach eine Wonne, sich an die Tastatur zu setzen und etwas zu kreieren, von dem man vorher keine Ahnung hatte, dass es sich bilden wird. Von dem Nichts der Schöpfung und seinem Chaos einen Teil abzubekommen und etwas zu erschaffen das auch ohne meine Existenz weiter existiert und fortbesteht. Und weitergehend nimmt es Einfluss auf die Welt und tut alleine seinen Teil zu einer besseren Welt dazu. Die richtige Intention einfach mal voraus gesetzt. Dabei ist es vollkommen frei, was man erschafft. Sind es hohe Phrasen am Grunde der Philosophie oder auch nur eine Geschichte aus dem eigenen Alltag. Es kann und darf einfach alles sein. Und mit jeder Zeile erschafft der Schreibende sich auch wieder selber. Denn aus der Tiefe des Unterbewussten transferiert er eine Botschaft an die Oberfläche und lernt so durch sich selber wieder etwas dazu. Praktisch und sehr nützlich.  Worte an für sich sind...

Absetzpsychose: Wenn das Absetzen von Psychopharmaka zum Problem wird

Das Absetzen von Psychopharmaka ist oft ein lang ersehnter Schritt. Endlich wieder ohne Medikamente leben, die vielleicht unangenehme Nebenwirkungen hatten oder das Gefühl gaben, nicht mehr ganz man selbst zu sein. Doch manchmal verläuft das Absetzen nicht so reibungslos, wie erhofft. In einigen Fällen kann es sogar zu einer sogenannten Absetzpsychose kommen. Was genau ist eine Absetzpsychose? Wie entsteht sie? Und vor allem: Wie kann man sich davor schützen? Dieser Artikel gibt Antworten auf diese wichtigen Fragen. Was ist eine Absetzpsychose? Eine Absetzpsychose ist eine Form der Psychose, die nach dem Reduzieren oder Absetzen bestimmter Psychopharmaka auftreten kann. Sie ist also eine Reaktion des Gehirns auf das Fehlen des Medikaments. Eine Psychose ist ein Zustand, in dem die Wahrnehmung und das Denken verändert sind. Typische Symptome sind: Wahnvorstellungen:  Falsche Überzeugungen, die nicht der Realität entsprechen (z.B. Verfolgungswahn, Größenwahn). Halluzinationen:  Wahrnehm...

Psychopharmaka: Die häufigsten Fragen (und ehrliche Antworten)

Psychopharmaka – ein Begriff, der oft mit vielen Fragen, Unsicherheiten und manchmal auch Ängsten verbunden ist. Kein Wunder, denn es geht um Medikamente, die auf unsere Psyche wirken, unser Denken, Fühlen und Verhalten beeinflussen können. In diesem Artikel möchte ich die häufigsten Fragen rund um Psychopharmaka aufgreifen und versuchen, ehrliche und verständliche Antworten zu geben. Ich möchte dir helfen, das Thema besser zu verstehen, Vorurteile abzubauen und dir die Informationen zu geben, die du brauchst, um informierte Entscheidungen zu treffen. Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Wenn du konkrete Fragen oder Bedenken hast, wende dich bitte immer an deinen Arzt oder Apotheker. 1. Was sind Psychopharmaka eigentlich genau? Psychopharmaka sind Medikamente, die zur Behandlung von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem, insbesondere auf das Gehirn, und beeinflussen dort die Signalübertragu...

Quetiapin: Ein vielseitiges Medikament für verschiedene psychische Erkrankungen

Quetiapin ist ein Medikament, das vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen hilft. Vielleicht hast du gerade ein Rezept dafür bekommen oder überlegst, ob es das Richtige für dich ist. Vielleicht hast du auch schon davon gehört und bist unsicher, was du davon halten sollst. Dieser Artikel soll dir helfen, Quetiapin besser zu verstehen. Ich werde erklären, was es ist, wie es wirkt, wofür es eingesetzt wird, welche Dosierungen üblich sind und welche Nebenwirkungen auftreten können. Ich möchte dir auch einige wichtige Hinweise zur Einnahme geben und dir Mut machen, offen mit deinem Arzt über deine Fragen und Bedenken zu sprechen. Was ist Quetiapin? Quetiapin gehört zur Gruppe der atypischen Antipsychotika (Neuroleptika). Das mag zunächst abschreckend klingen, aber lass mich dir erklären, was das bedeutet. Antipsychotikum:  Dieser Begriff bezieht sich auf die Fähigkeit des Medikaments, Symptome einer Psychose zu lindern. Eine Psychose ist ein Zustand, bei dem die Wahrnehmung der Realität...

Escitalopram: Ein umfassender Blick auf ein häufig verwendetes Antidepressivum

Escitalopram ist ein Medikament aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Es gehört zu den am häufigsten verschriebenen Antidepressiva und wird zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen eingesetzt. In diesem Artikel werden wir uns Escitalopram genauer ansehen: Was ist es? Wie wirkt es? Bei welchen Erkrankungen wird es eingesetzt? Welche Dosierungen sind üblich? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Und was solltest du bei der Einnahme beachten? Was ist Escitalopram und wie wirkt es? Escitalopram ist der Wirkstoff, der in verschiedenen Medikamenten (meist unter dem Namen Cipralex, aber auch als Generika) enthalten ist. Es gehört zur Klasse der SSRI. Diese Medikamente wirken, indem sie die Wiederaufnahme des Neurotransmitters Serotonin in die Nervenzellen im Gehirn hemmen. Serotonin – Ein wichtiger Botenstoff:  Serotonin ist ein Botenstoff, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf, Appetit, Angst und anderen Funktionen spie...

Psychopharmaka absetzen: Warum der Alleingang gefährlich ist und was du unbedingt beachten musst

Psychopharmaka sind ein Segen für viele Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden. Sie können Symptome lindern, die Lebensqualität verbessern und in manchen Fällen sogar Leben retten. Doch was passiert, wenn man die Medikamente nicht mehr nehmen möchte oder denkt, man brauche sie nicht mehr? Einfach absetzen? Das ist leider keine gute Idee – und kann sogar sehr gefährlich sein. In diesem Artikel möchte ich eindringlich davor warnen, Psychopharmaka ohne ärztliche Rücksprache und Begleitung abzusetzen. Ich werde erklären, welche Risiken damit verbunden sind, was eine Absetzpsychose ist und warum ein langsames Ausschleichen unter ärztlicher Aufsicht der einzig sichere Weg ist. Warum Psychopharmaka nicht einfach abgesetzt werden dürfen Psychopharmaka greifen in die komplexe Biochemie des Gehirns ein. Sie beeinflussen Neurotransmitter, also Botenstoffe, die für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen verantwortlich sind. Bei vielen psychischen Erkrankungen ist das Gleichgewich...