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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Wie wird man berühmt? – Gabe & Talent

Wie bekommt man es hin, dass 1000, 10.000 oder vielleicht auch Hunderttausende einen irgendwann kennen, so dass man sich selber als Berühmtheit betrachten kann? Die Intention einfach mal hinten an gestellt, denn ohne etwas zu sein, kann man auch nichts Größer angelegtes erreichen. Ich gebe Ihnen mal direkt zu Anfang ein Zitat, worüber Sie dann nachdenken dürfen, wenn es Ihnen beliebt:   “Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.” – Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte Dies wäre dann ein höher gestellter Zweck dahinter, dem sich nun mal nicht jede Menschenseele verschreibt. Sie wollen mit Sicherheit etwas Anderes und genau das gebe ich Ihnen. Das moderne Zeitalter Wir leben in einer fortschrittlichen Welt, wo man von jetzt auf gleich berühmter werden kann, als in allen Jahrzehnten davor. Im Grunde braucht man nicht mehr dafür, als ein Smartphone und dem schnellen Erfolg an die Spi...

Der Veröffentlichkeitsrhythmus – Das Versprechen

An für sich hat so jeder Blogger und Webmaster seine eigenen Intervalle, wann er wie veröffentlicht. Und im Grunde genommen ist es auch jedem selber überlassen. Hat man aber einen gewissen Status erreicht und regelmäßige Leser wenigstens aufmerksam machen können, so ist man daran auch etwas gebunden. Man muss seine Leser unterhalten, weiterbringen und auf dem Laufenden halten, sofern es das Thema hergibt. Das Versprechen Sie als Webmaster sind eine Art Verbindung mit Ihren Lesern eingegangen. Sie bieten Inhalte an, Wissen, Tipps, Tools, je nach Spezialisierung unterscheidet es sich nur im Detail. Der Leser, der auf Ihre Seite stösst und dort das Angebot findet, dass er einen Feed abonnieren kann, erwartet jetzt von Ihnen, dass Sie diese Themen weiterverfolgen, die er auf Ihrer Seite gefunden hat. Nur deswegen hat er den Feed abonniert. Er will ganz einfach auf dem Laufenden bleiben. Und genau dieses Versprechen haben Sie auch abgegeben, sonst hätten Sie sich den Feedburner Link, das RS...

Bloggen und die Schreibkunst – Die notwendige Weiterentwicklung

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Tausende an Zeichen herausgehauen, ins Internet gestellt, veröffentlicht und den Surfern zur Lektüre gegeben. Tagein und Tagaus ist das das Handwerk eines Bloggers. Mit der Zeit sammeln sich die Artikel an, vielleicht ist man schon im dreistelligen Bereich? Heisst das aber automatisch, dass man Schreiben kann? Oder ist es nicht vielmehr so, dass es mir als der jeweilige Webmaster obliegt, sich darin weiterzubilden, zu üben und dem den letzten Schliff zu geben? Das Bloggen und das Schreiben Ich flog querbeet durch das Internet, über so einige Blogs und Seiten, um auf dem laufenden zu bleiben. Einfach mal zu sehen, was so passiert, worüber die Bloggergemeinde im weiteren Sinne sich den Kopf zerbricht. Ich traf auf einen interessanten Artikel in meetinx. Dort ging es darum, dass die Zeitung Welt Kompakt eine Ausgabe von Bloggern schreiben lies. Einen Tag lang, oder eher nur einen Druck, oblag das Tippen und das Schreiben unseren altbekannten Webmastern im Netz. Die Aktion ging einfach aus...

Eine Geschichte erfinden – Die reale Fiktion

Wie man eine gute Geschichte schreibt? Wie man einen Ablauf, eine Story erfindet, die Charaktere und das Umfeld dazu? Und das so, dass es glaubwürdig erscheint? Im Grunde ist es nicht schwer, denn das Geheimnis steckt in einem Paradoxon. Erfinden Sie nichts. Lenken Sie nur. Die glaubwürdige Fiktion Wie erschafft man also eine Geschichte? Sie möchten es selber machen, haben vielleicht schon etwas im Kopf, wissen nur nicht wie Sie entstehen lassen sollen? Ok, der Anfang ist der schwierigste Teil. Lebt die Person, Ihr Hauptcharakter einmal, so wird es leichter. Das Geheimnis einer glaubwürdigen Geschichte, und dabei ist es egal, ob sie sich um das Übernatürliche rankt oder den schnöden Alltag, ist dass sie im Grunde nicht erfunden ist. Sie ist zwar erfunden, aber möglich. Es wäre möglich, dass es genauso ablauft, dass ein Verlauf sich genauso entwickelt. Der Anfang ist im Grunde das Schwerste, deswegen versuche ich es Ihnen bildlich zu machen, sofern möglich. Der Anfang Im Grunde ist für ...

Model – Welt des Glitter

Sie betrachtet sich im Spiegel. Ein großer Spiegel, mit Lichtern an den Seiten. Parfümflaschen, Makeup jeder Sorte steht davor. Die Stylistin hatte ganze Arbeit gelistet. Sie sah blendend aus. Ihre Augen, die Lippen, alles war richtig betont. Die Frisur saß richtig. Diese Frau im Spiegel war die perfekte Weiblichkeit. Sie war sie selber, auch wenn sie ihr wie eine fremde Person vorkam. Um sie herum herrschte hektisches Treiben. Frauen rannten aufgeregt hin und her, Kostüme, Kollektionen wurden anprobiert und doch wieder verworfen. An ihren Kolleginnen wurde herumfrisiert, gezupft und zurechtgemacht. Der Duft von Haarspray lag in der Luft. Viel zu viel benutzt. Sie würde gleich rausgehen und ihre Rolle spielen. So wie sie es immer tat. Dafür hatte sie diesen Weg hinter sich gebracht. Als junges Mädchen hatte sie angefangen. Damals war es ihr Traum gewesen. All der Glitzer, der Glamour, den das ausstrahlte, das hatte sie angezogen. Wie eine Königin musste man sich fühlen, das dachte sie ...

Richtig Schreiben lernen – Handwerk Schriftstellerei

Wie man richtig schreiben lernt? Wie man Wörter findet, sie so aneinander reiht, dass sich für den Leser ein Traum erschafft? Ein Moment, ein Erlebnis, in den er eintauchen kann, mitfühlen und fiebern kann? Widmen wir uns diesem Thema, dass augenscheinlich einher geht mit der Schriftstellerei. Das Schreiben Natürlich ist es eine Grundlage, um richtige Texte verfassen zu können. Die richtigen Formulierungen finden, einen Ausdruck manchesmal, der einen ganzen Beisatz ersetzen kann. Aber im Kern ist es nicht das Schreiben, was Sie lernen wollen. Sie brauchen nur einen größeren Wortschatz, an dem Sie sich bedienen können und so auch gekonnt Redewendungen und Phrasen einschieben können, die verprellen, ironische Züge führen oder anlocken. Schreiben lernen Als erstes der Wortschatz. Nun, einfach ausgedrückt, hilft da nur das Lesen. Um so mehr Sie lesen, um so mehr lernen Sie. Mehr Formulierungen und mehr Redewendungen, die Sie irgendwann benutzen können. Denn wenn auch Schriftstellerei bei u...

Der Sprüche Vierter Teil

Weiter im Text, mit Dem, was sich in Zeilen, der Einordnung enthebt. Worte, der Wahrheit, des Traumes, der Liebe und des reinen Glaubens, den die Seele zu ertragen vermag. Leichtes, Anspruchsvolles, die Wahl des Lesens, viel mehr des Verstehens, liegt alleine bei Ihnen. Wenn Teufel das Lied des Höchsten singen und Engel ihre Menschlichkeit entdecken, dann ist es an der Zeit nur noch den Klängen zu lauschen und dem Fühlen den Vorzug vor dem Verstehen zu geben. <<>> Sag mir was Freiheit ist, und ich glaube Dir nicht. Zeig mir die Liebe, und doch werde ich Dir nie vertrauen. Versprich mir die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, und ich werde taub sein. Alles, was Du zu geben hast, werde ich nie annehmen. Aber was Du verlierst, das verstärke ich hundertfach. Willkommen, mein Name ist Schwäche. Ich höre auf „Zweifel“, aber auch auf „Ich schaffe es nicht“. <<>> Erst,wenn Du nicht weißt, warum Du etwas getan hast, verstehst Du, dass es echt war. <<>> Eine Wa...

Im trauten Heim - modernes Gedicht/ Freischreiberei

Im trauten Heim des ewgen Schein, da finde ich meine eigene Glückseligkeit. Was ich hab, scheinbar besitz, ist mein, und doch kein Sein, als kleine Last eigener Besessenheit, die Lust auf mehr nur rein versklavt. So bleib ich Sein, kleinlichstes Mein, das die geadelte Sekunde nutzt, Und niemals nie in Freiheit hetzt. Denn was ich krieg, scheinbar bekomm, ist Sonnenschein, der rein, die Seele berührt, anrührt, und das Atmen eines Innern ermöglicht, emporhebt …