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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

In die unbedachte Zukunft

In das Portal der Möglichkeiten,Wahrscheinlichkeiten und Variablen, die unscheinbar sich mir ahnendnur ergeben. Auf dass ich ein Mittler der Zukunft werden kann, dieich hoffend und bangend noch in mir verewige. Was wird ist ein Du imleuchtenden Schein einer vergehenden Vergangenheit in dieerstrahlende Pforte der alles ermöglichenden Zukunft. Was war, dasnur erlebten wir. Was ist, das nur erfahren wir. Aber was sein wird,das nur wissen wir so niemals auch nur ansatzweise und dennochvernichten die Dämonen der schwärzesten Vorahnung die Hoffnung aufdie beginnende Zeit. Deswegen darf man auf dem Schritt inden Beginn auf etwas Neuem, nicht nur auf die wispernden Stimmenfehlgeschlagener Vergangenheit hören. Es wäre unfair der freienMöglichkeit gegenüber, die einfach alles abbilden kann. So lauschenwir nicht auf die Stimmen des Zweifels, sondern betreten den freienHorizont jedweder Möglichkeit, auf dass unser Sein ein Garant fürdie neue Hoffnung werden kann und dann auch dadurch wir selbstall...

Einer oder Viele ...

Wir sind nur Einer unter Vielen und doch sind wir einzigartig. Das Meer aus tausend Tropfen, in dem jeder zählt und gleichzeitig niemand. So liegt es rein am Blickwinkel, was man finden, was man erfassen will. Die Masse vereinnahmt den Einzelnen und verpflichtet ihn einer Idee. Bis dass die Gemeinsamkeit über der Empfindung des Individuums steht. So kann man sich verlieren, sich vergessen, verloren gehen in der Mehrzahl von Anderem. Erst die Erinnerung an das was für einen alleine zählt, bringt den Individualismus zurück. Was jetzt mehr zählt, der Einzelne, die Masse, liegt am Sinn, liegt am Zweck. Eine einzelne Idee kann von einer Person gestartet werden, aber es braucht die Masse, damit es Allgemeingültigkeit erhält. So gehen wir phasenweise alleine, wenn es um das Selbst geht. Aber für das Höhere, das Größere, die wichtige Bedeutung auf den Wellen einer Welt, suchen wir die Masse. Auf dass wir mit dem Selbst, den eigenen Gedanken entgegen der natürlichen Strömung Wellen aufwerfen kö...

Utopie vor dem Sein

Manchmal mögen wir die Idee einer Sache mehr, als die Wahrheit, die sie verhüllt. Den Traum schätzen wir vor der Realität. Der fadenscheinige Abklatsch von Sein und Werden. Was nicht ist, das nur ermöglicht uns eine Wahrscheinlichkeit, die wir mit der Zeit lieben lernen. Denn in der Utopie können wir unsere Sehnsucht und das Begehren zielgerichtet lenken. Die Realität aber ist das harte Beil, das erstens die Blase der Träume zerstört und zweitens uns auf den harten Grund der Wirklichkeit aufschlagen lässt.

Das Wort als Medium

Als Künstler der Worte vermag man es jedes Gemälde zu zeichnen. Sei es hell oder dunkel, traurig oder froh. Losgelöst vom eigenen Innern kann man so nur malen, was der Intention entspricht und weitergehend ein Traum, eine Illusion für die fremde Seele werden kann. Das Besondere aber an der Kunst von Worten ist das Erlebbare Medium. Man zeichnet seine Botschaft direkt in das Innere von Menschen, die gefangengenommen von einem Traum, sogar die Wirklichkeit vergessen könnten und im Tropfen des ersten Schluckes einer Wahrscheinlichkeit einer neuen Realität den Weg in die „normale“ Welt ebnen. So wird jeder Besucher einer Illusion zum Träger einer neuen Wirklichkeit, sofern der Tropfen des neuen Gedanken auf fruchtbaren Boden aufschlägt. Es wachsen Ideen, neue Wahrscheinlichkeiten und Variationen dessen, was bereits existierte. So lange, bis das Medium vielleicht sogar selber vergisst, wer es zu Anfang war. Das Wort alleine hat die Möglichkeit den Phönix aus der Asche zu gebären, der getrie...