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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Ich fliege ...

Ich fliege hinauf, als auch hinunter, drauf und drunter hoch und runter.   Durch die Wüste der Traumlandschaft, durch die Brandung wechselnder Gefühle, durch die Färbung des ureigenen Innern, durch die Ängste und Freude.   Begleitet durch Worte, fremden Ursprungs, kristallklarer eigener Gedanken, und die tiefsten Wahrheiten dazu.   So treibt es mich an die Wolken, des höchsten Horizontes, als auch an die Tiefe des unendlichen Meeres, und an seinen Grund hinab.

Im Blick allein

Im Blick allein, da endet Wirklichkeit, beginnt ein Traum, der Tor, als auch Flügel, in des Himmels Weiten, der Herzen Seele, streuend nur neu formt.   Dem Blicke ist die Sekunde, der Zukunft die Ewigkeit, im schaffenden Sein, erfassten Traume zu bilden.   Aber was, wenn nie erblickt? Was, Wenn nie gesehen? Was, wenn niemals geträumt? Schlimmer, was, wenn nie versucht?

Wenn ich in die Zukunft springen könnte

Ich würde Vieles, Anders machen, Besser, Treffender.   Würde die richtigen Entscheidungen treffen, da ich das Ergebnis bereits kennen würde. Würde das Dauern einer Gegenwart aushalten, da ich den Preis bereits schauen durfte.   Ich würde mir den Zauber der Überraschung nehmen, da ich das Ende bereits spoilerte. Würde Sechser im Lotto abräumen, und bemerken, dass Geld alleine nicht glücklich macht.   Ich würde so viel, wenn ich das Ergebnis kennen würde, ich “hätte” noch mehr, wenn ich alles vorher gewusst.

Andere Menschen und das Miteinander

Ist es nicht so, dass andere Menschen uns ihre Regeln vorgeben, wir wir mit ihnen umzugehen haben? Sie definieren sich in Verhalten, in Vernetzungen des Miteinanders, und formen in dem sie sich selber präsentieren auch unsere Aktionen und Reaktionen ihnen gegenüber. So sind wir oftmals selber schuld, wenn ein Jemand uns einfach überfährt. Haben wir es ihm unbewusst signalisiert? Haben wir uns als Opfer präsentiert? Oder als dominante Rolle, in der sich alles Andere klein machen muss? Wir selber geben die Regeln vor, schreiben die stummen Gesetze, wie wir behandelt werden wollen.

Der Kaffee am Morgen

Der Kaffee ist der dankbare Nektar, der unsere Gedanken erweckt. Uns hinauf schickt in den Himmel der freien Kreativität. Er weckt den müden Körper, rüttelt in in sanfter Berührung, bis auch er sich aus der trägen Lethargie löst. Und wenn die Trägheit der Nacht dann von uns lässt, können wir im Flug der freien Gedanken einfach alles finden. Losgelöst von jeder Bestimmung vermag der Geist in Höhen zu fliegen, die in der Rationalität zuerst undenkbar erscheinen. Und was wir in diesem Himmel berühren, das transferieren wir zurück in die Wirklichkeit als auch Realität. Denn der Gedanke spricht das eine Wort, das dann Möglichkeit ergibt.

Im Kreis des Lebens

In den Kreisen eines Lebens finden wir unsere Bestimmung. Mal dort oben an dem Zenit eines Himmels, mal dort unten in der Tiefe eigener Hölle. Alles aber, hat die Fähigkeit uns abzufeilen an dem Stein des Schicksales. Wir selber aber sind die eine Variable, die zu Großen ermächtigt. Über die kleinliche Existenz eines einzelnen Lebens können wir uns erheben und für Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte Einfluss auf die Welt haben. Je nachdem, welchen Pfad man einschlägt.

Verstand VS Herz

Der Verstand, er wählte, der Rest musste folgen. Logik, Werte, Vernunft und Moral, ein Richtwert für den Weg der Zukunft.   Ein Tag, dann Mehrere und die Nächte schwanden. Kein Schlaf, der noch erholte. Kein Geschmack, der noch erfrischte. Ein fades Farbenspiel verewigt in jedem der Sinne.   Die größte Stärke, nun benutzt, Überlegungen, Querverweise und dennoch nur Unverständnis zum Fazit geformt.   Ein Gefühl, durchdrungen in jeder Faser, uberhört und weggedacht, ist bei Leibe nicht wehrlos.

Vertrauen

Vertrauen, Das eine Wort, Mit großer Bedeutung.   Erst in Tat, Manchmal Beweis, Da erst lernen, Begreifen, Verstehen, Wir in einfach Moment, Was wirklich ihre Stärke offenbart.   Es ist dem Lassen, Manchmal dem Tun, Dem Glauben in Menschen, Dem simplen Hingeben, Dem Fallenlassen, Dem Wissen, Dass auffangend der Lohn sich erst nur zeigt.

Zeitlos

Zeitlos, Ist Zeiten Geflecht, Minuten Takt, Stunden Last. So sagt’s das Herz, Widerspricht Verstand. So ist als dann, Wissen nur kein Garant. Ist’s dem Fühlen, Dem Fehlen an Zeit, So ist das Wühlen, Des Innern so weit.

Zweisam, zwei einmal

Die Kunst der Zweisamkeit, Nicht einsam, Nicht rein zweisam, Zusammen dagegen zwei einmal.   Denn was suchend sich findet, Öfter vom Schicksal gepaart, Das bildet das Zwei aus einem, Das Eine aus Zweien.   Wie das Meer im Sonnenuntergang, Edelstes Anlitz nur zusammen präsentiert, So tun es zwei fortan nur ebenso.

Die Natur

Die Natur Sie spricht mit uns. Mal lauter, Mal leiser.   Im bewegten Blatt, das knisternd sich im Winde dreht. Im lauten Rauschen, das blasend die Welt umdreht.   Es zwitschert dort, in höchsten Höhen. Es bellt dann hier, am Grund hernieder.

Dem Rauchen - Das Rauchergedicht

Ich hab Dich und Du hast mich. Wir können nicht ohne einander, voneinander, lassen oder gar aufhören.   So bist Du eine Sucht, dem Namen nach, eine Lust, die keinen Genuss macht.   Ich wäre gerne ohne Dich, und Du ohne mich? Wohin dann mit dem Geld? Ich kaufe mir die ganze Welt.   Reichtümer noch und nöcher, Berge bis über die Dächer, und Produkte bis zum umwinken, auf dass wir im Konsum versinken.

Unsre Ewigkeit

Wir sind nah, körperlich, geistig, in dieser Begegnung.   Wir schmiegen uns, aneinander, nebeneinander, in schützender Umarmung.   Wir sind zwei, die eins sein sollten. Und in dieser Sekunde, erfüllen wir der Bestimmungs Zweck.   Die Welt da draußen, sie betrifft uns nicht. Zieht an uns vorbei, streift die Ewigkeit der Seelen, wie der Windhauch die Blütenblätter der Rose, wiegt sie sanft nur, hin und her, lässt uns aber, diesen Moment.

Zur Nacht

Im Dunkel der Nacht, da treibt es mich umher, im schnellen Schritt, doch ohne Hast.   Ich suche nichts, und finde gleich für wahr, zu später Stunde, die Stille oh ja.   So strömen die Autos, auf Straßen im Dunst, im Nebel des leichten Regens, gen Heim und Heimat.

Im Dunkel einer Nacht

Im Dunkel einer Nacht, da wünschten wir mit dem Innersten eines Sehnens, nur das Eine Mal, des Lichtes Quelle, zu berühren, zu fassen, zu greifen.   Der Hitzen Qual, als Erlösung im Reinsten, Des Wärmens Hauch, als des Seelen Wirbel.

Schwert und Kampf

Wenn Keiner des Kämpfens, jemals geübt, so gäbe es keine Waffen, kein Schlachten, kein Töten. So glaubt man es, so will man es sehen. Doch Waffen, ein Jeder nur trägt sie im Innern.   Finster, Verschlingend und voller Habgier.

Lass uns Träumen

In den Gedanken sind wir frei, ungebunden, ohne jegliche Beschränkung.   Ein Tor nur, eine unverschlossene Tür, ein Portal, das zum Eintritt einlädt.   Wir fliegen, losgelöst, in den Weiten des Himmels. Fernab vom Boden, nahe an den sanften Kissen, in die wir uns betten.   Sie säuseln, sie treiben, weiß und hauchdünn, einer Decke gleich am Horizont.

Der plätschernde Funke

Der plätschernde Funke ergießt sich im Moment. Er spinnt die Fäden eines Netzes, das sich über die Oberfläche zieht. Kristallisiert in der Sekunde, verewigt im Moment. Normal nur, würden wir dies einfach übersehen. Aber dieser Augenblick rückt es in das Zentrum unserer Wahrnehmung. Zieht und hinan, hinein und ganz nah heran. Auf dass wir dieses Schauspiel bewundern dürfen und uns nicht die schnelle Gegenwart einfach hinfort treibt.