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Es werden Posts vom September, 2018 angezeigt.

Denn die Liebe ...

Denn die Liebe, Sie ist einfach nur.   Ist Dir kalt, So wärmt sie Dich. Ist Dir warm, So kühlt sie Dich. Bist Du eingeengt, So schenkt sie Dir Freiheit. Bist Du verloren, ohne Halt, So schenkt sie Dir Umarmung.

Eine Sekunde Zärtlichkeit

Eine Sekunde Zärtlichkeit, Das ist Moment, Das ist Augenblick, Das ist Berührung, Sanfte Empfindung.

Des Wunsches Traum ist schweigende Wirklichkeit

Wer Liebe sucht, der findet sie nicht. Wer liebend sucht, braucht des Findens nicht mehr. <<>> Wer Spiegel sucht, der findet sich nicht. Wer spiegelnd sucht, der findet, rein sich.

Der Triumph der virtuellen Welt

Die einsame Sekunde, wenn das Handy für ein Leben spricht. Wenn Gefühle nur noch in Hash Tags ausgedrückt werden. Wenn Freunde nur noch Profile in Netzwerken sind. Wenn alle Bestätigung in einem Leben nur noch über Likes und Follower definiert werden. Wenn das matte Display zum Fenster in die Wirklichkeit wird. Dann nur hat der technische Fortschritt seinen Zenit erreicht. Er ermöglicht, öffnet das Tor in neue Welten, die dann virtuell die einzige Realität ersetzen. Wie bei a llem, ist es nur das, was der Mensch daraus macht. Willentlich erschafft er sich ein neues Gefängnis, auf dass er die Wirklichkeit, wie sie ist, wie sie sein soll, nicht sehen oder erkennen muss. Das surreale, das Einfache, das Schnell erreichte, wird über die Schwierigkeiten eines Lebens gestellt.

Kreaturen des Innern

Die  We sen  Deines  Inner en , sie kennen Dich. Sie wissen um Dich und Deine Existenz. Und so urgewaltig wie sie auftreten, so klein und nichtig, sind sie nur ohne Dich. Du gibst Ihnen Macht. Du erschaffst sie. Du erfüllst sie alleine mit Leben. Auf der einsamen Wanderung in das Innere, wirst Du sie treffen. Sie werden Dich nicht angreifen, nicht bedrohen. Sich nur zeigen als Manifest Deines Innern. Denn sie wollen gesehen und erkannt werden. Dies ist von Nöten, damit Du Dich s elber vollkommen erkennst. Sie sind die Wanderer der Schablonen, die das Außen für Dich erschaffen hat. Die Spuren von  Masken , die Du in der Welt trägst. Denn im Innern leben sie als Deine  Rollen , unbewusst, nur ewig fort.

Bahnhof des Lebens

Die Stille übt sich keines Vergehens. Die Zeit, sie läuft so dickflüssig wie die rote Marmelade die Schneide des Messers hinunter. In Tropfen platscht sie auf die Wirklichkeit und gibt immer nur einen Ausschnitt der Gegenwart frei. Hinter trüben Augen beobachten wir die kleinen Gedanken. Wie sie kommen und gehen. Mal hierhin, mal dorthin. Und wie sie die Welten eines Verstandes bereisen, so nur sitzen wir fest auf dem Grund der Erde. Es ist mit Nichten wichtig, wo wir sind. Wer wir sind. Und vielleicht sogar, was wir sind. Denn in diesem Moment, diesem Augenblick, da sind wir alle gleich. Mal sind wir mehr und mal weniger, Träumer, Denker, die Manifestation einer frei fliegenden Seele.

Brüllen des Löwen

Die horrenden Löwen eines Innern, sie üben sich des Brüllens. Sie kennen keine Schwäche, nur den Angriff als auch die schöne Verteidigung. Und dem sanften Lamm, der verletzlichen Seele, dem tun sie nichts. Denn sie sind keine Wölfe, die auf Beute aus sind. Sie sind die Könige eines Königreiches, das keinen Raum, keine Existenz besitzt. Und so sehr wie sie herrschen, so sehr dominieren sie auch. Es beschwert sich keiner in diesem Reich, denn jeder hat seine Aufgabe als auch Bestimmung. Und so wie sie nur ein Teil eines Ganzen sind, so sehr nur überblicken sie selber niemals das Ganze. Sie haben ihre Aufgabe, die oft im angreifenden Brüllen besteht. Damit ein anderes Selbst begreift, dass hier ein König seines eigenen Paradieses herrscht. Er ist nicht bereit sich anzupassen, sich zu unterwerfen oder gar klein beizugeben. Er will vernünftig und auf Augenhöhe in der Diskussion überzeugt werden.

These Existenz

Unsere Gedanken über uns sind die erste These von Existenz. Nichts davon existiert real. Und so wie wir selber nur Abbilder von Materie sind, ganz klein betrachtet chemische Verbindungen, die sich nur aneinanderketteten, so nur ergibt das Gedankengerüst ein Bild.

Jeder Tag eine neue Maske

Bild
Jeden Tag eine andere Maske. Zu jedem Menschen, dem wir begegnen das passende Spiegelbild, das Fehler oder Optimum abbildet. So finden wir uns im Anderen, aber wie definieren wir uns? Wir sind nicht die Masken, die wir tragen. So kunstfertig erstellt um gegen die harte, manchmal raue, manchmal einsame, Realität gerüstet zu sein. Und doch sind sie im Laufe der Jahre Teile von uns geworden. Perfekt ausgefüllt als Rollen, die wir leben.

Selbstbeweihräucherung

In der Selbstbeweihräucherung findet manche Seele ihr Licht. Nichterkennend, dass sie sich selber nur blendet. Im Dunst des Scheins manches Egos sich präsentierend in die Öffentlichkeit setzt. Narzissmus ist gesund aber auf dem Thron der Eitelkeit mag es einsam sein. Denn auch die Allmacht des einzelnen Königs ist überflüssig, wenn er sich nur ein Reich ohne Königreich erschafft. Dem Namen nach darf er regieren und doch wird kein Untertan sich ihm jemals beugen. Ist es doch sein eigenes Selbst, von dem er so verlangt vor ihm nieder zu knien.

Pfad des Selbst

Auf der einsamen Wanderung in das eigene Leben ist das Selbst der einzige Begleiter. Auf dem verlorenen Pfad in das eigene Innere, übt der triste Asphalt sich seines Dauerns. Irrwege und Schlenker säumen den niemals geraden Pfad. So weißt vorher niemals, was Du alleine zu finden wagst. Ist es Wahrheit? Die kleine Erkenntnis? Sind es Stimmen, die flüstern und wispern? Ist es Hoffnung oder der ach so starke Zweifel? Die Kunst besteht nicht darin, die Ohren zu verschließen. Sondern all Zeit bereit, nur alles erfassend aufzunehmen. Auf dass Du erkennen und begreifen darfst, welcher Drache sich im Hort eines Dunklen versteckt.

Die Kämpfer in den Schatten

Im Dickicht der eigenen Zweifel findet ein Kampf statt. Die Dämonen der Schwäche kichern geifernd über jedes gute Gefühl. Sie wispern und flüstern Worte des Selbstzweifels und kennen genau die Punkte, die berührt und aktiviert werden müssen. Augenscheinlich wird physisch kein Arm erhoben, aber rein im Gedanken findet die wildeste Schlacht hier statt. Die Krieger der eigenen Tiefe erheben sich, müde und doch nur kampfbereit. Sie tragen die Schwerter der Erfahrung, die Schilde der guten Erinnerung. Und sie reiten auf dem Ross der reinen Hoffnung. Es sind nur Einzelne, die das Königreich des Selbstes gegen die Übermacht der Dämonen verteidigen. Und doch, da geben sie einfach nicht auf. Egal, welche Wunde man ihnen auch zufügt. Sie sind übersät mit Narben eines harten Lebens und doch geben sie niemals auf. Im Schrei der eigenen Verzweiflung stürmen sie vorwärts. Sie können und wollen nicht glauben, dass die Dunkelheit obsiegen soll. So stellen sie sich dem Kampf. Immer und immer wieder. Un...

Die weiße Unschuld

Neben dem geiferndem Maul des Tigers bewahrt sie sich ihre Reinheit. Trotz der vernichtenden Macht der wildesten Natur bleibt sie nur sanft. Sie ist die Eine, die Kleine, die Sanftmütige, die Reine. Das Schwarz breitet seine allumfassenden Schwingen aus. Möchte erfassen und bedecken. In den dunkelsten Abgrund hinunter schicken. Sie aber wehrt sich nicht. Die Unschuld, das Unberührbare, ist ihr ewiges Mahnmal und schreckt die Dunkelheit so nur ab. Es wagt es nicht, sie zu berühren, aus Angst sich an ihrem Weiß die Spitzen zu verbrennen. Keine Gewalt, keine nur Gegenwehr. Simple Existenz, die sich durch ihr Sein, ein Glashaus erbaut hat. Zerbrechlich, so leicht zu zerstören und dennoch massiv wie der stärkste Stahl. Denn wer sie erblickt, der muss sie bewundern. Wer ihr begegnet, der muss sie verehren. Und wer sie begreift, nur der wird erinnert an das, was er vergessen hat. Was die raue Welt versucht zu vergraben und vernichten. Zu zerfetzen und zu zerreißen. Das weiße Tuch, das den Fri...