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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Vieles, Weniges, Alles

Vieles, Weniges, Alles. Zu Beginn, als auch Ende, da ist’s des Gleich.

Dein Spiegel

Dein Spiegel, der bin ich, der bist Du. <<>> Blickend, da findest Du mich, suchend, da fühlst Du mich.

Der Freiheits Last ...

Knüpfende Wesenart, des Menschen Sein, kleinlichst an Existenz, grenzend in Geistes Ergreifen. <<>> Der Wahrheiten Grund, bar an Welten Linien, bar an Wirklichkeits Last, fern der Systemen Ordnung. <<>>

Dem Schreiben

Ohne Moral, der Begrenzung nur fremd, nur der Zeilen an Schrift, an Blättern, gebunden, so ist`s mit dem Schreiben, der Wust an Worterei, der Erfüllung einer Qual, des Durstes niemals stillenden Hungers, der antreibt, zwängt, formt, kritzelnd im Tanze der webenden Finger, des Geschichtes Traum, des Gefühles Strophen, hinaus, darauf, auf des Weißes Blank, in einem Tone, die Welten zu malen mag.

Dem Herzen nur Eines

Man kann sein Herz nun mal nicht zweimal verschenken, man hat ganz simpel nur Eines.   Umso besser … kann es nur werden. In Einzigartigkeit gepaart, bleibt einem Paare aus Zweien, nur das Eine.

Wer des Schweigens verschuldet

Wer des Schweigens sich verschuldet, ist des Wissens Henker, der Welten Sklave, der Seelen Henker, des Reinen in Würdigkeit verloren.

Lieben um der Träume Willen

Lieben um der Träume Willen und träumen um der Liebe Willen. Denn nur des Geistes Freiheit, des Innerstens Flügel, vermögen es in unendliche Weiten zu heben.

Stehende Bewegung

Suchen wir , die Knospen des Lichtes in der untergehenden Sonne. Suchen wir , den Schatten in ihrem Angesicht, am Zentrum eines Zenites. Begründen wir , die Wahrheit in einem Wort und reihen Floskeln zu Zeilen an Thesen. Begründen wir , was erschaffen ohne Verstand, sich selber erklären muss.   Laufen wir , zum Ende der Welt, berühren den Horizont mit ausgestreckter Hand. Laufen wir , auf dass uns die Zeit nicht die Reise verweigere. Leben wir , in Bahnen, die einer Freiheit Abbild formen. Leben wir , im Angesicht des Endes, das uns allen anhaftet.

Aufgeben?

Frag mein Herz , ob es den Takt verlieren will. Frag die Seele , ob sie die Flügel bereits verloren hat. Frag mein Ich , ob es zu Sein vergessen hat. Frag den Atem , ob er des Odems eines Lebens müde ist.

Sucht Liebe Erfüllung

Sucht Liebe, Erfüllung, sich selbst, im Anderen, so können sich sehr wohl Zweie bilden, aber niemals zur Einigkeit verschmilzen.   Sucht sie Leidenschaft, sucht sie den Körper in Lust zu einen, so ist`s auch damit niemals nie falsch, nur tötet dies Reinheit, ihre schlichte Botschaft, im Hunger von zwei Körpern, nicht mehr Seelen, die sprechend, sich verstehen, doch nicht finden dürfen.

Name, Form und Zahl

Es sind drei Garanten dieser Welt, so kann man sagen. Größen schon fast, die wir benutzen, einkreisen, einengen und in den Geist des Verstandes einsperren. Eines benötigt nicht das Andere. Und doch lässt sich jedes mit dem Anderen nur bilden. Ein Paradoxon, wie es mir der Moment einer Verbindung eingegeben, geflüstert fast hat. Und so beginne ich einen Artikel, der niemals geplant, nicht eine Zeile vorausgedacht ist. Im Schreiben selber, da bildet es sich. Eine Form, die dem Texte gleicht. Zahlen, die begrenzbar zu erfassen sind und die Worte numerieren könnten. Der Name aber, der ist der Überschrift gleich, ein Jedes von Ihnen nur. So frage ich selber mein ich, was es werden soll. Wozu der Inhalt, wohin des Zieles und zu welcher Botschaft da nur? Antworten, das werden wir am Ende sehen. Ist den Worten Magie, so lassen wir sie selber einmal wirken. Ohne Form, ohne Zahl und ohne Namen, da ist es, die eine an Botschaft. Das Alles an Inhalt, das sich selber bilden schreibt. Namen Geben Si...

Vergänglich – sind wir nur

Glaube, an deine Träume, bis die Wirklichkeit sie Dir im unnachgiebigem Zeitfluss nimmt. Liebe, bis die Schmerzen sie Dir wieder nehmen werden. Lebe, bis im Irgendwann nur noch Deine Knochen übrig bleiben. Vergänglich sind wir und doch gefesselt an einen Geist, der nach dem Großen strebend, sich mit krampfenden Händen nur selber zu Grunde richtet. Das Licht wollen wir greifen, Die Ewigkeit erobern, Auf des Lebens Schwingen nur fliegend, An Ströme gekettet, die wir nur im leichtsinnigen Glauben lenken. Schicksal nennen wir es, Fügung und geben die Verantwortung an Hochbestimmtes ab. Wege und Pfade, die wir beschreiten und nur auf Einzigartigkeit gezielt, schon tausendmal durchgetrampelt wurden. Fehler begehen wir, die uns lehren sollen, es besser zu machen. Aber zähle man die Wenigen, wie viele Jahre, Momente, Schicksale, gehen nur in diesen verloren und nehmen uns Möglichkeiten, die nur eine Überlegung gerettet hätte. Wir sehen schwarz, wir beleuchten im reinen Glauben an die Erleuchtu...

Wenn ich bluten kann [...]

Wenn ich bluten kann, dann nur mit dem Strom des Herzens. Wenn ich weinen kann, dann sind es die Bäche der Gefühle. Wenn ich schreien kann, so ist es das Innerste Schweigen das spricht. Wenn ich schreiben kann, so fließt, was bilden will. Des Innern Kraft ist des Trubels Gefängnis. Dem einem Verständnis, dem Anderm Verwirrung. Denn nicht verstehend kann man begreifen, was des Verstandes Sprache in grauer Welt nur niemals ist. Wenn ich sprechen kann, so weiß ich um die Worte. Wenn ich finden kann, so weiß ich um ewige Suche. Wenn ich vermissen kann, so hat ich es einstmals im klammerndem Griff. Wenn ich halten kann, so weiß ich um das was ich einstmals verlor. Denn zu Finden ist niemals das Eine, was suchend wir immer begehren. Denn wie kann des Vogels Freiheit, im Jemals nur des Käfigs gebunden werden? Wenn ich hassen kann, so weiß ich um die Liebe. Wenn ich lieben kann, so weiß um den Hass. Wenn ich begehre, so fühle ich die Leidenschaft. Wenn ich flüstere, so weiß ich um den wahren K...